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Leroy Sané: Nach und nach ging beim FC Bayern "alles den Bach runter"

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Leroy Sané: Nach und nach ging beim FC Bayern "alles den Bach runter"

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Sané: „Alles ging den Bach runter“

Leroy Sané blickt in einem Interview zurück auf die missratene Rückrunde der vergangenen Saison. Außerdem erklärt der 26-Jährige, wieso er nach dem Wechsel von Sadio Mané erleichtert war.
Im Supercup trumpft Leroy Sané mit einem Traumtor auf und zeigt seine Extraklasse. Das war in der Vergangenheit zu selten der Fall, weshalb der Nationalspieler für die Bayern-Bosse ein Rätsel ist.
SPORT1
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von SPORT1

In der vergangenen Saison enttäuschte der FC Bayern vor allem in der Rückrunde. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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Zwar schnappte sich der FCB zum zehnten Mal in Folge die Meisterschaft, allerdings wurde dieser Erfolg vom bitteren Ausscheiden im Champions-League-Viertelfinale gegen Villareal überschattet.

„Wenn man so schlecht spielt wie wir (im Hinspiel in Villarreal, Anm. d. Red.) und sich überhaupt nicht zeigt, kann man sich nicht anmaßen, das im Rückspiel wieder gutzumachen“, erzählte Leroy Sané dem britischen Sportmagazin The Athletic.

Der FC Bayern habe in der Rückrunde die Kontrolle verloren. „Wie aus dem Nichts kam unsere Saison zum Stillstand. Nach und nach ging alles den Bach runter“, so Sané.

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Sané: „Wir sind Menschen, keine Maschinen“

Problematisch sei zudem gewesen, dass mehrere Spieler zur gleichen Zeit in ein Loch gefallen seien.

„So etwas darf bei Bayern eigentlich nicht passieren. Aber es ist passiert. Wir sind Menschen, keine Maschinen“, zeigte sich der 26-Jährige schonungslos ehrlich.

Obwohl man über den Ausgang der Dinge „sehr verärgert“ gewesen sei, habe man durch die missratene Rückrunde so einiges gelernt. „Wir müssen sicherstellen, dass wir die gleichen Fehler nicht noch einmal machen“, hielt Sané fest.

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Sané nach Mané-Deal erleichtert

Beim Erreichen der Ziele des deutschen Rekordmeisters soll künftig auch Sadio Mané helfen.

„Ich habe Sadio gesagt, dass ich erleichtert bin, dass er hier ist - weil ich nicht mehr gegen ihn spielen muss“, freute sich Sané über seinen neuen Teamkameraden.

Dass der Neuzugang vom FC Liverpool ein ähnlicher Spielertyp wie Sané ist und die Startelf-Chancen des Ex-Schalkers noch einmal verringern könnte, nimmt dieser gelassen auf. (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)

So bewertet Sané den Verlust von Lewy

„In einem Verein dieser Größe ist das normal, das ist immer so. Man kann sich nie ausruhen und sagen: ‚Niemand kann mir etwas anhaben‘. Das ist auch gut für die Mannschaft. Die neuen Spieler fordern uns alle heraus, und das hält die Energie hoch“, betonte Sané. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Der Verlust von Robert Lewandowski, der sich dem FC Barcelona anschloss, schmerzt den FC Bayern und wird einige Veränderungen mit sich bringen.

„Wir werden uns anpassen müssen“, sagte Sané und führte aus: „Man kann keine langen Bälle in die Mitte spielen, weil dort niemand ist. Man muss bereit sein, sich gegenseitig zu helfen, sich füreinander zu bewegen.“

Durch die Erfahrung würden die Spieler schneller den Dreh rausbekommen und die Überzeugung werde wachsen.

„Diese Mannschaft ist offen für Veränderungen. Sie sind begierig darauf, neue Dinge zu lernen, zusätzlich zu den alten. Ich bin sicher, dass wir auf diese Weise viel Spaß haben werden“, sieht Sané seine Mannschaft für die Zukunft gut gerüstet. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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