Er ist wieder zurück!
Labbadia reagiert auf Neuer-Unfall
Bruno Labbadia wurde am Montagmittag als neuer Cheftrainer des VfB Stuttgart vorgestellt. Der ehemalige Bundesligaprofi, der bereits von 2010 bis 2013 die Geschicke des Traditionsklubs leitete, stellte sich gemeinsam mit dem neuen VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth den zahlreichen Fragen der Journalisten und erklärte, wie die Mission Klassenerhalt bewältigt werden soll.
Ebenfalls Thema auf der Pressekonferenz: die Skiverletzung von Bayern-Torhüter Manuel Neuer. Der 36-Jährige hatte sich im Skiurlaub einen Unterschenkelbruch zugezogen und fällt nun für den Rest der Saison aus. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Labbadia appelliert an eigene Spieler
Wie Bruno Labbadia erklärte, sehe er beim Kapitän der deutschen Nationalmannschaft keine Schuld.
Seiner Mannschaft gebe er dennoch einen Rat mit auf den Weg: „Ich appelliere da auch eigentlich immer an die Spieler, dass sie Entscheidungen treffen, die pro Verein sind. Klar, es ist ein Risiko, ich für mich habe damals immer entschieden, kein Ski zu fahren. Drei Monate oder ein halbes Jahr auszufallen, bedeuten im normalen Leben drei Jahre gefühlt, weil die Karriere nicht solange dauert. Das muss jeder für sich entscheiden.“
Wie der 56-Jährige weiterführte, gab es früher Klauseln, aber er wisse nicht, wie es heute damit aussehe. Er mache sich allerdings auch keine allzu großen Sorgen um die Gefahr eines Skiunfalls bei seinen Spielern: „Wenn ich auf unseren Kader blicke, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass viele Spieler auf Skiern stehen, sondern verbinde sie eher mit der Sonne“, witzelte Labbadia.
Rund einen Monat hat der ehemalige Hertha-Coach noch Zeit bis zum ersten Pflichtspiel des VfB. Dann eröffnet ein Heimspiel gegen Mainz 05 (21. Januar) die zweite Amtszeit des Bruno Labbadia in Stuttgart.