Der Deutsche Fußball-Bund steht vor einer brisanten Schiedsrichter-Entscheidung.
Bundesliga: Brisante Schiedsrichter-Entscheidung zu Brych?
Bundesliga: Brisante Schiedsrichter-Entscheidung zu Brych?
Brisante Schiri-Entscheidung zu Brych?
Die Unparteiischen des DFB dürfen nur pfeifen, solange sie nicht älter als 47 Jahre alt sind. Nun hat Felix Brych (der die Altersgrenze im August überschreiten wird) erklärt, dass er sich durchaus vorstellen kann, noch länger auf höchstem Niveau tätig zu sein. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Brisant ist das deshalb, weil sein Ex-Kollege Manuel Gräfe vor dem Landgericht Frankfurt/Main Schadensersatz vom DFB fordert, nachdem er beim Erreichen der Grenze seine Karriere beenden musste.
„Ich habe im Rahmen des Winter-Trainingslagers in Lagos gegenüber der sportlichen Leitung meine grundsätzliche Bereitschaft signalisiert, auch über die laufende Bundesliga-Spielzeit hinaus als Schiedsrichter zur Verfügung zu stehen“, sagte Brych der dpa. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
DFB spielt in Schiri-Frage auf Zeit
Der DFB schließt eine Aufweichung der Altersgrenze mittlerweile zwar nicht mehr aus. Wie die dpa berichtet, will der Verband aber erst das Urteil im Gräfe-Prozess abwarten, bevor eine Entscheidung getroffen wird.
„Wir begrüßen diese Bereitschaft von Felix Brych und sind da bezüglich der Kaderplanung für die nächste Saison 2023/2024 weiterhin sehr offen“, teilte die DFB Schiri GmbH in einem Statement mit. „Die offiziellen Schiedsrichter-Listen werden wie üblich im Sommer festgelegt und veröffentlicht. Grundsätzlich können dabei die Schiedsrichter berücksichtigt werden, die die nötigen Voraussetzungen dann erfüllen.“ (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)