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Bundesliga: Dieser Eintracht-Star steht vor einem Barca-Wechsel

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Bundesliga: Dieser Eintracht-Star steht vor einem Barca-Wechsel

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Eintracht-Star vor Wechsel zu Barca

Die Wege von Eintracht Frankfurt und Evan N‘Dicka werden sich im Sommer wohl trennen. Der FC Barcelona klopft lautstark beim ablösefreien Abwehrspieler der Hessen an.
Nach neun Partien ohne Niederlage kassiert Eintracht Frankfurt beim 1. FC Köln eine herbe Pleite. Nach torlosem ersten Durchgang drehen die Hausherren nach der Pause auf.
cmichel
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Evan N‘Dicka wird von seiner Berateragentur bei vielen europäischen Topklubs angeboten. Offenbar mit Erfolg! Der FC Barcelona hatte bereits zu Beginn des Jahres ernsthaftes Interesse signalisiert, inzwischen sind sich die Katalanen und der Abwehrmann von Eintracht Frankfurt SPORT1-Informationen zufolge einig.

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Fix ist ein Transfer deshalb aber noch nicht. Die Katalanen nehmen sich weiter Zeit, prüfen andere Optionen.

Wie SPORT1 weiß, gibt es ein Abkommen zwischen Spieler und Klub. Barcelona muss bis Anfang März eine Entscheidung treffen, ansonsten kann sich N‘Dicka weiter auf dem Markt umschauen. Italienische Medien nannten zuletzt Inter Mailand als möglichen Abnehmer, im vergangenen Sommer streckte Milan die Fühler nach dem 23-Jährigen aus.

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Die Chancen der Eintracht auf eine Verlängerung des im Sommer auslaufenden Vertrags gehen Richtung Nullpunkt. Aufsichtsratschef Philip Holzer sagte zuletzt zwar im Gespräch mit der Frankfurter Rundschau: „Ein bisschen Resthoffnung bleibt immer.“ Die Zeichen stehen dennoch auf Abschied, die N‘Dicka-Seite hat sich nicht mehr auf die Eintracht zubewegt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Krösche konnte N‘Dickas Vertrag nicht mehr verlängern

Die Entwicklung des Linksfußes war eigentlich typisch für den 2016 eingeläuteten Frankfurter Weg. N‘Dicka kam als 18-Jähriger für rund sechs Millionen Euro vom AJ Auxerre aus der zweiten Liga Frankreichs.

Er entwickelte sich Schritt für Schritt zum Stammspieler und gestandenen Profi, der im Optimalfall das Vier- bis Fünffache der damals bezahlten Summe einspülen sollte.

Sportvorstand Markus Krösche konnte ihn trotz lukrativer Offerte nicht mehr zu einer Verlängerung bewegen und verfehlt deshalb höchstwahrscheinlich sein selbstgestecktes Ziel, einen ablösefreien Verlust zu vermeiden. Der Eintracht-Macher hat aber bereits reagiert und mit William Pacho (Transfer News: Eintracht Frankfurt holt einen „Königlichen“) einen Nachfolger verpflichtet.

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Warum aber Barcelona? Obwohl N‘Dicka in dieser Saison bei der Eintracht nicht auf Top-Niveau performt, bringt er nach 168 Pflichtspielen in Bundesliga, Pokal, Europa League und Champions League mit jeweils zehn Toren und Vorlagen einen gewissen Erfahrungsschatz mit.

N‘Dicka als Backup hinter der „Barca-Betonabwehr“

Da Andreas Christensen und Ronald Araújo inzwischen das Stammduo der Betonabwehr (erst sieben (!) Gegentore nach 21 Partien) bilden, suchen die Katalanen einen veranlagten Backup, der in seiner Entwicklung noch Luft nach oben hat. (DATEN: Spielplan der Bundesliga)

Keine sofortige 1A-Lösung zwar, aber ein Spieler, der auf lange Sicht gesehen helfen könnte. Eintracht-Europapokalheld N‘Dicka passt daher genau ins Beuteschema von Barcelona. Die Entscheidung, sie wird in den kommenden Wochen endgültig fallen.

Der 4. Dezember 1994 war für Jupp Hynckes ein neuer Höhepunkt eines Machtspiels zwischen Trainer und Spielern. Der Anfang des Endes von Hynckes als Trainer von Eintracht Frankfurt.
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