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Champions League: Havertz lässt Chelsea jubeln - Blues siegen im Achtelfinalhinspiel gegen Lille mit 2:0

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Champions League: Havertz lässt Chelsea jubeln - Blues siegen im Achtelfinalhinspiel gegen Lille mit 2:0

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Havertz lässt Chelsea jubeln

Chelsea feiert im Achtelfinalhinspiel der Champions League einen souveränen Sieg gegen den OSC Lille. Vor allem ein Deutscher überragt bei den Blues.
Romelu Lukaku schlägt bei Chelsea unter Thomas Tuchel noch nicht ein. Liegt es am Belgier selbst, dass er nicht an seine Tore bei Inter anknüpfen kann – oder auch am Ex-BVB-Trainer?
SPORT1
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von SPORT1

Der FC Chelsea stößt die Tür zum Viertelfinale der Champions League weit auf! (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)

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Der Titelverteidiger und frisch gebackener Klub-Weltmeister besiegte im Achtelfinalhinspiel der Königsklasse den französischen Meister OSC Lille mit 2:0 und hat damit beste Chancen, erneut in die Runde der letzten Acht einzuziehen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

Maßgeblich beteiligt am Erfolg des Teams von Thomas Tuchel war Kai Havertz: Der 22-Jährige brachte die Blues früh in Führung (8. Minute).

Christian Pulisic erhöhte in Halbzeit zwei (63.) Damit verschafften sich die Blues für das Rückspiel am 16. März (Mittwoch) eine vielversprechende Ausgangsposition.

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Nebenbei stellten die Londoner einen neuen Rekord auf: Die Tuchel-Elf ist das erste englische Team, dass fünf Heimspiele in der Champions League nacheinander gewinnt, ohne einen Gegentreffer zu kassieren.

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„Wir wussten, dass es ein schwieriges Spiel werden würde. Sie haben sehr guten Fußball gespielt und die erste Halbzeit war sehr schwierig für uns“, sagte Havertz nach dem Spiel bei BT Sport. Der Nationalspieler warnte davor, das Weiterkommen schon als zu sicher zu sehen. „Es ist Halbzeit und wir müssen jetzt das nächste Spiel gewinnen.“

Tuchel erklärte: „Wir haben eine weitere weiße Weste, und zwar eine wohlverdiente.“ Es sei schwer gewesen, keine Chancen zuzulassen, da Lille eine starke Mannschaft war. „Es war ein Auf und Ab, aber wir haben keine großen Chancen vergeben und waren solide. Ein hartes Spiel, aber ein verdienter Sieg.“

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Werner und Lukaku bei Chelsea auf der Bank

Aus dem deutschen Nationalmannschafts-Trio der Gastgeber stand neben Havertz auch Abwehrspieler Antonio Rüdiger in der Startelf. Stürmer Timo Werner dagegen musste ebenso wie „Sorgenkind“ Romelu Lukaku auf der Bank Platz nehmen. „Wir haben viele gute Stürmer, da ist es gut, wenn wir mal wechseln und es dem Gegner nicht leicht machen“, sagte Havertz.

Mit Havertz in Lukakus Rolle als zentraler Spitze bemühte sich Chelsea an der heimischen Stamford Bridge früh um klare Verhältnisse. Die Führung durch einen Havertz-Kopfball nach einer Ecke von Hakim Ziyech war bereits die dritte bessere Torgelegenheit des gebürtigen Aacheners. Havertz erzielte damit sein zweites Tor in der laufenden Champions-League-Saison.

Im zweiten Spiel nach dem Gewinn des WM-Titels beschränkten sich die Platzherren mit dem Vorsprung im Rücken danach lange auf die Spielkontrolle.

Die Gäste hingegen, in der Vorrunde einer der Stolpersteine für Bundesligist VfL Wolfsburg, agierten zwar beherzt nach vorne und strebten nach dem Ausgleich. Gegen Chelseas kompakte Defensive kreierten die Franzosen vor der Pause jedoch keine wirklich ernsthafte Chance.

Chelsea erhöht durch Pulisic

Nach dem Seitenwechsel bot sich zunächst das gleiche Bild. Die Franzosen rannten an, brachten Tuchels Team allerdings nicht in Verlegenheit.

Mitten in Lilles schwungvollste Phase fiel nach einem vorherigen Entlastungskonter durch Havertz die Entscheidung zu Chelseas Gunsten: N‘Golo Kante legte nach einem feinem Zuspiel von Thiago Silva in der eigenen Hälfte und einem Lauf bis zum Strafraum der Gäste für Pulisic auf, und der US-Nationalspieler vollendete sicher.

Lille kämpfte auch danach um den wichtigen Anschlusstreffer. Aber mit zunehmender Spieldauer gingen den OSC-Aktionen gegen die souveränen Briten, bei denen Werner für die letzten zehn Minuten ins Spiel kam, auch immer mehr Präzision und Zielstrebigkeit verloren.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)

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