Home>Fußball>Champions League>

Champions League - Revolution: UEFA kippt Wild-Cards für Topklubs

Champions League>

Champions League - Revolution: UEFA kippt Wild-Cards für Topklubs

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

CL-Revolution: UEFA knickt ein

Beim Meeting in Wien nimmt das UEFA-Exekutivkomitee weitreichende Änderungen am ursprünglich geplanten Champions-League-Format vor und kommt damit den Kritikern entgegen.
Die UEFA verkündete Änderungen am Champions-League-Format
Die UEFA verkündete Änderungen am Champions-League-Format
© Imago
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Die Champions League wird ab der Saison 2024/25 mit 36 statt bisher 32 Vereinen gespielt, es wird aber keine zehn Vorrunden-Spieltage geben. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

{ "placeholderType": "MREC" }

Stattdessen trägt jede Mannschaft nur acht Spiele aus.

Das ist das Ergebnis der Sitzung des UEFA-Exekutivkomitees am Dienstag in Wien. Das oberste Entscheidungsgremium des Verbandes reagierte damit auf die Kritik aus den Klubs, die die ursprüngliche Anzahl von zehn Vorrundenspielen als zu viel kritisiert hatten. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)

{ "placeholderType": "MREC" }

Eine weitere Änderung der ursprünglich getroffenen Entscheidung betrifft die Zulassungskriterien der vier zusätzlichen Vereine.

Lesen Sie auch

Auch die nun endgültige Fassung der Reform sieht vor, dass die fünftplatzierte Nation in der UEFA-Koeffizienten-Wertung einen zusätzlichen Platz bekommt, außerdem kann sich ein weiterer Verein über den Champions-Weg für die Vorrunde qualifizieren.

UEFA kippt Entscheidung pro Groß-Klubs

Verworfen wurde allerdings die Entscheidung, dass die beiden Klubs mit dem höchsten Klub-Koeffizienten, die sich nicht über die Saison in der heimischen Liga für die Champions League qualifizieren konnten, einen zusätzlichen Platz bekommen.

Damit kam die UEFA den kleineren und mittleren Verbänden entgegen, die im ursprünglichen Format eine Art Wildcard-Regelung für die großen Klubs sahen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Stattdessen gehen die beiden Plätze an die beiden Verbände, die in der abgelaufenen Saison den besten Wert in der Koeffizienten-Wertung erreicht haben. Dafür werden die erreichten Punkte durch die Anzahl der Teilnehmer der jeweiligen Verbände geteilt.

Im aktuellen Fall würden davon die Ligen aus England und den Niederlanden profitieren. Aus diesen Ligen würde dann der Verein ein Startrecht für die Champions League bekommen, der in der Abschlusstabelle direkt hinter den ohnehin qualifizierten Teams einläuft.

„Die UEFA hat heute deutlich gezeigt, dass wir die grundlegenden Werte des Sports respektieren und das Schlüsselprinzip offener Wettbewerbe mit einer Qualifikation auf der Grundlage sportlicher Leistungen verteidigen, ganz im Einklang mit den Werten und der Solidarität des europäischen Sportmodells“, kommentierte UEFA-Präsident Aleksander Ceferin die Entscheidungen.

Alles zur Champions League bei SPORT1