BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl hat Manuel Akanji für dessen Nachtreten gegen die Schwarz-Gelben kritisiert. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)
Kehl ledert gegen Akanji zurück
„Über das Thema Akanji wurde viel geschrieben. Er hat uns früh gesagt, dass er den Verein verlassen möchte, und dann haben wir zwei neue Innenverteidiger geholt. Wir hätten gerne mit ihm verlängert. Trotzdem hätte ich mir an seiner Stelle diese Aussagen erspart“, sagte Kehl bei DAZN über den ehemaligen BVB-Verteidiger.
Akanji war am Deadline Day für 17,5 Millionen Euro zu Manchester City gewechselt. Zuvor hatte der BVB in Niklas Süle und Nico Schlotterbeck zwei neue Verteidiger verpflichtet. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)
Nach seinem Wechsel übte Akanji Kritik am Verhalten der Dortmunder.
„Es war keine einfache Zeit für mich. Ich war ja Teil der Mannschaft und hatte einen laufenden Vertrag, war fokussiert und habe weiterhin Gas gegeben im Training. Aber das Leistungsprinzip zählte nicht mehr, ich saß auf der Tribüne, egal, wie gut ich trainierte“, erzählte er im Interview mit dem schweizerischen Blick.
Kehl ist am kommenden Sonntag zu Gast im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1.