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Champions League: Napoli-Star Osimhen exklusiv! Diesem Ex-Bayern-Star bin ich auf ewig dankbar

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Champions League: Napoli-Star Osimhen exklusiv! Diesem Ex-Bayern-Star bin ich auf ewig dankbar

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Osimhen schwärmt von Ex-Bayern-Star

Napoli-Star Victor Osimhen hat sich nicht erst mit seinen Champions-League-Auftritten in die Notizbücher europäischer Topklubs gespielt. Im SPORT1-Interview erklärt Osimhen, welchem Ex-Bayern-Star er auf ewig dankbar ist.
Randal Kolo Muani und Victor Oshimen sind die herausragenden Figuren bei Eintracht Frankfurt und Neapel. Welcher Superstürmer wird im direkten Champions-League-Duell die Nase vorn haben?
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Patrick Berger
Napoli-Star Victor Osimhen hat sich nicht erst mit seinen Champions-League-Auftritten in die Notizbücher europäischer Topklubs gespielt. Im SPORT1-Interview erklärt Osimhen, welchem Ex-Bayern-Star er auf ewig dankbar ist.

Die Neapel-Fans liegen ihm zu Füßen!

In der Stadt und vor dem Stadion ist die schwarze Gesichtsmaske von Sturm-Star Victor Osimhen der Verkaufsschlager. Kleine Kinder laufen stolz damit rum. In Neapel ist ein regelrechter Osimhen-Hype ausgebrochen.

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Der Superstar hat Eintracht Frankfurt mit seinem Doppelpack quasi im Alleingang erlegt und die SSC Neapel erstmals überhaupt ins Viertelfinale der Champions League geschossen.

Kein Wunder, dass Reporter aus aller Welt nach dem Spiel in der Mixed Zone mit dem 24 Jahre alten Nigerianer sprechen wollten. „Scusi“, sagte der Angreifer und erklärte, dass er schon draußen einem TV-Sender ein Interview gegeben hat.

SPORT1 fing den früheren Bundesligastürmer wenig später trotzdem noch in den Katakomben ab und sprach exklusiv mit ihm über seine schwierige Zeit in Wolfsburg, den Flop-Stempel, das Geheimnis hinter seiner Maske, sein Vorbild, seine Zukunft und er erzählt, welchem Ex-Bayern-Star er „auf ewig dankbar“ ist.

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SPORT1: Herr Osimhen, sprechen Sie eigentlich Deutsch?

Victor Osimhen: Ein bisschen noch, ja (lacht). Aber lassen sie uns lieber auf Englisch sprechen.

SPORT1: Okay, gerne. Ein Tor im Hinspiel, zwei im Rückspiel - sie haben Frankfurt quasi im Alleingang ausgeschaltet. Was geht Ihnen nach so einem Erfolg durch den Kopf?

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Osimhen: Ich bin sehr froh, dass ich zwei Tore machen und der Mannschaft helfen konnte. Ich hoffe, dass wir jetzt genauso weitermachen und die tolle Leistung auch in den nächsten Wochen bestätigen.

Superstar Osimhen: Bin Mario Gomez auf ewig dankbar

SPORT1: Im Winter 2017 wechselten Sie als 18-Jähriger aus Nigeria nach Wolfsburg. Nach nur 15 Kurzeinsätzen in der Bundesliga wurden Sie schon als Fehleinkauf abgestempelt und nach Belgien verliehen. Mittlerweile haben Sie den Durchbruch geschafft. Sie sind ein begehrter Star. Wie blicken Sie auf Ihre harte Zeit in Deutschland zurück?

Osimhen: Wissen Sie, es war nicht leicht für mich. Aber ich sehe es gar nicht so negativ. Wolfsburg war eine sehr lehrreiche Zeit für mich. Ich blicke auf eine besondere Erfahrung zurück, denn ich habe mit Mario Gomez zusammengespielt. Ihm habe ich gerne zugesehen und mir viel von ihm abgeschaut. Er hat mich geleitet, als er da war, und mir wertvolle Tipps gegeben. Ich bin sehr froh, dass ich ihn in meinem ersten Jahr in Europa in Wolfsburg an meiner Seite hatte. Er hat mir wirklich sehr geholfen. Dafür bin ich ihm auf ewig dankbar. Wolfsburg war für mich eine gute Chance, um zu wachsen. Ich habe auch aus diesen Rückschlägen gelernt. Die Zeit in Wolfsburg hat mich zu dem gemacht, der ich heute bin.

„Didier Drogba ist mein Idol“

SPORT1: Eintracht-Kapitän Sebastian Rode hat Sie gelobt und als „momentan einer der besten und stärksten Stürmer der Welt“ bezeichnet. 19 Serie-A-Tore in dieser Saison sprechen für sich. Wie sehen Sie das?

Osimhen: Die Saison, die ich aktuell spiele, und die Leistungen des Vereins machen mich einfach stolz. Ich glaube schon, dass ich zurzeit zu den besten Stürmern der Welt gehöre. Es ist eine große Ehre für mich, wenn mich die Gegner so sehr loben. Ich bin allen dankbar, die an mich geglaubt haben. Es ist aber auch bei mir noch viel Luft nach oben. Ich kann mich noch in einigen Punkten verbessern.

SPORT1: Wer war eigentlich Ihr großes fußballerisches Vorbild?

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Osimhen: Didier Drogba ist mein Idol. Ich habe es als Kind geliebt, ihn spielen zu sehen. Wie er gespielt hat und was er als Typ geleistet hat, das ist unglaublich. Ich schaue zu ihm auf. Ich wollte immer so sein wie er. Ich bin froh, dass ich jetzt in einem Wettbewerb, dem er so sehr den Stempel aufgedrückt hat, erfolgreich bin.

„Mit der Maske fühle ich mich sicherer“

SPORT1: Sie tragen auf dem Rasen stets eine schwarze Gesichtsmaske. Verraten Sie uns, was es damit auf sich hat?

Osimhen: Ich habe mir vor zwei Jahren mal eine Verletzung im Gesicht zugezogen. Mittlerweile ist alles ok. Mit der Maske fühle ich mich sicherer.

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SPORT1: Nach 33 Jahren wird die italienische Meisterschaft, der Scudetto, wohl an Neapel gehen. Sie haben 18 Punkte Vorsprung auf Inter Mailand. Neapel ist fußballverrückt. Was glauben Sie, würde in der Stadt passieren?

Osimhen: Das wäre der absolute Wahnsinn. Ich bin jetzt sechseinhalb Jahre in Europa. Die Leidenschaft für Fußball, speziell hier in Neapel, ist einfach unbeschreiblich. Die Neapolitaner haben Fußball im Blut. Wir wollen den Fans den Titel schenken.

SPORT1: Sie könnten sich im Sommer nach drei Jahren mit einem Titel aus Neapel verabschieden. Ihr Vertrag läuft zwar noch bis 2025, aber aufgrund Ihrer Top-Leistungen stehen die europäischen Klubs Schlange. Vor allem Manchester United ist stark interessiert. Werden Sie im Sommer wechseln?

Osimhen: Ich weiß nicht, was die Zukunft hergibt. Ich denke, dass ich auf einem guten Weg bin. Am Ende der Saison werde ich mich mit meinen Agenten hinsetzen und alles besprechen. Auch mit dem Verein werde ich Gespräche führen. Ich bin Neapel unheimlich dankbar. Wir werden gemeinsam eine gute Lösung finden.