Das sagt Schmadtke zum Wechselfehler
Die Entscheidung seitens des DFB-Sportgerichts ist noch offen, doch die Wölfe hatten schon zuvor Stellung bezogen.
VfL-Geschäftsführer Jörg Schmadtke räumte in einem Statement den Fehler beim mit 3:1 nach Verlängerung gewonnenen Pokalspiel gegen den Regionalligisten ein.
“Dies ist ausgesprochen ärgerlich, aber leider nicht mehr rückgängig zu machen. Wir werden das Thema intern analysieren und dafür Sorge tragen, dass so etwas künftig nicht mehr passiert”, sagte Schmadtke.
Schmadtke schließt personelle Konsequenzen aus
Der neue VfL-Trainer Mark van Bommel hatte nach drei Wechseln in der regulären Spielzeit weitere drei Wechsel in der Verlängerung vorgenommen. Das erlauben die Statuten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) jedoch nicht.
“Wir alle sind natürlich enttäuscht, aber dennoch überzeugt, unsere sportliche Entwicklung weiter voranzutreiben, ohne personelle Konsequenzen aus dieser ärgerlichen Situation zu ziehen”, betonte Schmadtke. (NEWS: Alle aktuellen Infos zum DFB-Pokal)
Und der 57-Jährige fügte hinzu: “Bei allem Ärger und Frust sollte man aber auch dabei den Ball etwas flacher halten. Auch wenn wir kurzzeitig darüber nachgedacht hatten, alle Beteiligten zu einem Volkshochschul-Grundkurs ‘Richtig Lesen’ anzumelden, nach reiflicher Überlegung davon aber abgesehen haben.”
Wolfsburg-Trainer van Bommel unterläuft Wechselfehler
Laut einem Bericht des kicker vermerkte Schiedsrichter Christian Dingert den Wechselfehler im Spielbericht.
Angeblich hätten sich die Wolfsburger während des Spiels beim Vierten Offiziellen erkundigt, ob ein weiterer Wechsel erlaubt sei.
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Bei der EM war ein zusätzlicher sechster Wechsel in der Verlängerung noch gestattet gewesen.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)