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DFB-Pokal: SC Freiburg nach 4:1 bei der TSG Hoffenheim im Viertelfinale

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DFB-Pokal: SC Freiburg nach 4:1 bei der TSG Hoffenheim im Viertelfinale

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Freiburg jubelt nach Grifo-Gala

Dank eines überragenden Vincenzo Grifo feiert der SC Freiburg im badischen Duell gegen Hoffenheim den Viertelfinal-Einzug im DFB-Pokal.
Vincenzo Grifo erzielte einen Doppelpack für den SC Freiburg
Vincenzo Grifo erzielte einen Doppelpack für den SC Freiburg
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Der SC Freiburg hat sich mit einem bemerkenswerten Coup ins Viertelfinale des DFB-Pokal geschossen.

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Beim badischen Rivalen TSG Hoffenheim, der sich zuletzt in Topform befand, setzte sich die Elf von Trainer Christian Streich mit 4:1 durch. (NEWS: Alle aktuellen Infos zum DFB-Pokal)

Grifo: „Werden alles Menschenmögliche machen“

Vincenzo Grifo schwang sich mit seinem Doppelpack zum Matchwinner auf. In der 10. Minute brachte der Deutsch-Italiener die Gäste gegen sein früheres Team in Führung, in der 36. Minute legte er per Handelfmeter nach.

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Nach einem Eigentor von Nico Schlotterbeck (52.) stellte Kevin Schade den alten Abstand drei Minuten später wieder her. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan des DFB-Pokals)

Ein von Ermedin Demirovic abgeschlossener Konter machte in der 69. Minute den Deckel zugunsten der Gäste drauf.

„Jetzt genießen wir erst einmal den Abend“, sagte Grifo bei Sky: „Und dann werden wir alles, alles, wirklich alles Menschenmögliche tun, um auch gegen den nächsten Gegner zu gewinnen.“

Hoffenheim mit gefülltem Lazarett

Vor 500 zugelassenen Zuschauern dominierten die Gäste die Anfangsphase. Die Freiburger, bei denen Stammtorwart Mark Flekken und Abwehrchef Schlotterbeck nach ihren überstandenen Corona-Infektionen in der Startelf standen, hatten das zurückliegende 1:5 in der Liga bei Borussia Dortmund gut verarbeitet.

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Die Führung durch Grifo nach Vorarbeit von Lucas Höler fiel nicht überraschend. Die Hoffenheimer, deren Stürmerstar Andrej Kramaric auf der Ersatzbank saß, wirkten unkonzentriert und leisteten sich zahlreiche Fehler.

In der 23. Minute hätte der agile Höler eigentlich von den eklatanten TSG-Schwächen profitieren müssen. Der Angreifer vergab aber aus kurzer Distanz die große Chance auf den zweiten SC-Treffer.

Die Gastgeber, die ohne Florian Grillitsch, Ermin Bicakcic, Marco John, Pavel Kaderabek, Diadie Samassekou, Robert Skov und Mijat Gacinovic auskommen mussten, kamen erst nach einer knappen halben Stunde etwas besser in die Partie.

Grifo dieses Mal eiskalt

Der Aufwärtstrend wurde allerdings jäh durch das Handspiel von Ihlas Bebou im eigenen Strafraum gestoppt. Schiedsrichter Robert Schröder (Hannover) entschied auf Strafstoß. Im Gegensatz zum Ligaspiel zwischen beiden Teams vor knapp sechs Wochen in Freiburg (1:2) traf Grifo diesmal vom Punkt. Die TSG war mit dem Zwei-Tore-Rückstand zur Pause noch gut bedient.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs kam Kramaric, Hoffenheims Trainer Sebastian Hoeneß setzte auf bedingungslose Offensive mit vier Stürmern. Der SC wurde in die Defensive gedrängt. Georginio Rutter (48.) und Kramaric (50.) hatten erste Möglichkeiten, bevor Schlotterbeck ins eigene Tor traf.

Postwendend stellte Schade den alten Abstand wieder her. Im Anschluss erhöhten die Hoffenheimer noch einmal die Schlagzahl und hatten mehrmals den Anschlusstreffer vor Augen. Das Tor markierte allerdings Demirovic bei einem Konter auf der Gegenseite.

Mit Sport-Informations-Dienst