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Zu schlecht für WM-Kader? Das sagt Ilkay Gündogan zur Kritik von Dietmar Hamann

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Zu schlecht für WM-Kader? Das sagt Ilkay Gündogan zur Kritik von Dietmar Hamann

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Zu schlecht für WM? Das sagt Gündogan

Dietmar Hamann würde Ilkay Gündogan nicht für die WM 2022 in Katar nominieren. Zu schlecht für die WM? Das sagt Manchester Citys Mittelfeldstar selbst dazu.
Ilkay Gündogan ist im DFB-Team bei Experten nicht unumstritten
Ilkay Gündogan ist im DFB-Team bei Experten nicht unumstritten
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Bei Manchester City gehört Ilkay Gündogan unter Trainer Pep Guardiola zu den unangefochtenen Leistungsträgern. In dieser Saison lief der 31-Jährige sogar viermal als Kapitän auf.

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Gündogans Leistungen in der deutschen Nationalmannschaft werden von Experten allerdings kritisch beurteilt. Dietmar Hamann ging zuletzt sogar so weit, Gündogan nicht für die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr in Katar zu nominieren. „Gündogan ist ein herausragender Vereinsspieler, aber nur ein durchschnittlicher Nationalspieler“, erklärte er.

Zu schlecht für die WM? Was denkt Gündogan selbst darüber?

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„Wenn jemand nicht sieht, was ich leiste und auch schon gewonnen habe, dann toleriere ich diese Meinung. Das spornt mich aber nicht zusätzlich an“, sagte er im Sky-Interview und fügte durchaus selbstkritisch hinzu: „Vielleicht war ich in der Vergangenheit tatsächlich nicht immer in der Lage, die bestmöglichen Leistungen in der Nationalmannschaft abzurufen.“

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Gündogan sieht sich inzwischen aber auch im DFB-Team „auf einem sehr guten Weg“ - was auch mit Bundestrainer Hansi Flick zu tun hat.

„Ich spiele jetzt in einer Rolle, in der ich mich wohler fühle und auch im Verein wiedererkenne“, sagte Gündogan: „Wir hatten unter Hansi einen guten Start. Da will auch ich weitermachen.“

Gündogan nimmt sich viel vor

Zum Abschluss der WM-Qualifikation beim 4:1-Sieg in Armenien gelang Gündogan ein Doppelpack und erhielt die SPORT1-Note 2.

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Für die WM hat sich Gündogan - ungeachtet Hamanns Meinung – viel vorgenommen. Zum einen deshalb, weil er beim WM-Titel 2014 in Brasilien verletzt fehlte und vier Jahre später in Russland nicht zum Stammpersonal gehörte. Zum anderen, weil es wohl seine letzte WM sein wird. Als erfahrener Spieler sieht er sich „auch in der Verantwortung, den jüngeren Spielern zu helfen, ihr Potenzial abzurufen und zu verbessern“.