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Frauen-Bundesliga: Frust beim FC Bayern nach Pleite gegen Wolfsburg

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Frauen-Bundesliga: Frust beim FC Bayern nach Pleite gegen Wolfsburg

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Schiri-Frust bei Bayern!

Der FC Bayern verliert das Topspiel der Frauen-Bundesliga gegen den VfL Wolfsburg. Trainer Jens Scheuer kritisiert die Schiedsrichterinnen.
Die Spielerinnen des FC Bayern waren nach der Pleite im Topspiel enttäuscht
Die Spielerinnen des FC Bayern waren nach der Pleite im Topspiel enttäuscht
© Imago
SPORT1 Betting
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von SPORT1

Jens Scheuer war nach dem verlorenen Spitzenspiel der Frauen-Bundesliga bedient.

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Trotz guter Leistung hatte der FC Bayern im eigenen Stadion mit 0:1 (0:0) gegen den VfL Wolfsburg verloren. „Wir haben ein tolles Spiel gemacht, aber Fußball ist grausam“, sagte der Bayern-Trainer beim BR. : „Natürlich bin ich enttäuscht, aber nicht von meiner Mannschaft, sondern vom Ergebnis.“

Scheuer war allerdings nicht nur wegen der Pleite enttäuscht, sondern auch wegen des Schiedsrichterinnen-Gespanns um Karoline Wacker, die dem aufgebrachten Bayern-Coach schon in der Halbzeit im Kabinengang die Gelbe Karte wegen Meckerns gezeigt hatte, verärgert.

Jens Scheuer war nach der Niederlage frustriert
Jens Scheuer war nach der Niederlage frustriert

„Wenn die besten Schiedsrichterinnen in der Männer-Bundesliga oder bei Länderspielen pfeifen und wir kriegen bei Topspielen auch gute Schiedsrichterinnen, die vielleicht noch nicht ganz so weit sind, dann ist das schon bedauerlich für den Frauenfußball“, monierte Scheuer: „Weil die Mädels hätten es auch verdient, dass die Besten auch bei den Besten pfeifen.“ (News: Alles zur Frauen-Bundesliga)

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Klara Bühl meinte zur Partie: „Wir sind frustriert und enttäuscht.“

Frauen-Bundesliga ausgeglichen wie selten

Besser war die Laune beim VfL Wolfsburg, der die Münchnerinnen vor allem dank Torhüterin Almuth Schult von der Tabellenspitze schubste. Dabei war die Nationaltorhüterin am Vortag durch eine Erkältung angeschlagen. „Im Spiel hat man ihr überhaupt nichts angemerkt, das unterstreicht noch mehr ihre Qualität“, sagte VfL-Coach Tommy Stroot. (Frauen-Bundesliga: Ergebnisse und Spielplan)

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Auch Martina Voss-Tecklenburg lobte die 30-Jährige, die in der DFB-Auswahl seit ihrer langen Pause Merle Frohms (Eintracht Frankfurt) als Nummer eins den Vortritt lassen muss, als „Stabilisator“ und „guten Coacher“.

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Die Bundestrainerin freute sich zudem über die Ausgeglichenheit an der Spitze der Bundesliga, die seit 2013 von Wolfsburg und Bayern dominiert wird. Denn hinter Wolfsburg (19 Punkte) folgt Eintracht Frankfurt gleichauf mit Bayern (18 Punkte). Auch die TSG Hoffenheim (16), Bayer Leverkusen (15) und Turbine Potsdam (15) sind in Reichweite. (Frauen-Bundesliga: Die Tabelle)

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