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WM 2022: Füllkrug Startelf? Wohin mit Kimmich? So sollte Flicks Startelf aussehen, SPORT1 spielt Bundestrainer vor Deutschland gegen Spanien

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WM 2022: Füllkrug Startelf? Wohin mit Kimmich? So sollte Flicks Startelf aussehen, SPORT1 spielt Bundestrainer vor Deutschland gegen Spanien

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So muss Flick aufstellen!

Die drei SPORT1-WM-Reporter schlüpfen in die Rolle von Bundestrainer Hansi Flick und erklären, mit welcher Aufstellung sie die vorentscheidende Partie gegen Spanien angehen würden. Welche ist Ihr Favorit?
Michael Ballack sieht in dem Mittelfeldduo aus Ilkay Gündogan und Joshua Kimmich keine Zukunft. Er bevorzugt stattdessen einen Bayern-Spieler neben Kimmich.
pberger
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khau
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von Patrick Berger, Kerry Hau

Heute Abend ist es so weit!

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Schon das zweite WM-Gruppenspiel des DFB-Teams ist ein (vor)entscheidendes.

Dass es dabei gegen die glänzend aufgelegten Spanier geht, die zum Auftakt 7:0 gegen Costa Rica gewannen, macht die Sache nicht unbedingt einfacher. (WM: Deutschland - Spanien, 20 Uhr im LIVETICKER)

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In Sachen Aufstellung gibt es dabei so viele Fragezeichen wie schon lange nicht mehr. Definitiv gesetzt sind neben Manuel Neuer maximal eine Handvoll Akteure.

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Die drei WM-Reporter von SPORT1 geben ihre Empfehlung an Hansi Flick ab. Welche Aufstellung finden Sie am besten? (NEWS: Alles Wichtige zur WM)

Patrick Berger:

So würde Patrick Berger für das „Endspiel“ aufstellen: Neuer - Kehrer, Süle, Rüdiger, Raum - Kimmich, Goretzka, Gündogan - Musiala, Sané, Müller

SPORT1-Chefreporter Patrick Berger setzt auf ein 4-3-3
SPORT1-Chefreporter Patrick Berger setzt auf ein 4-3-3

Seine Erklärung: Ich würde das 4-3-3 der Spanier spiegeln – und dabei auf alle drei Mittelfeld-Stars setzen: Kimmich als Sechser, Abräumer und Staubsauger, davor die offensiver orientierten Goretzka und Gündogan. Die beiden letzteren kennen diese Rolle aus ihren Vereinen.

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Kehrer darf rechts hinten ran. Er hat zuletzt bei West Ham in der Premier League auf Top-Niveau gute Leistungen gezeigt und strotzt vor Selbstvertrauen. Genau das fehlt dem DFB-Team.

Die Abwehr-Zentrale müssen Rüdiger und Süle bilden. Schlotterbeck würde ich nach seinem Fehler gegen Japan aus der Schusslinie nehmen.

Wenn Sané fit genug ist, muss er spielen – ansonsten Bayern-Kollege Gnabry.

Erster Wechsel-Kandidat ist für mich Füllkrug – spätestens, wenn am Ende die „Brechstange“ hermuss. Seine Joker-Qualitäten hat er schon bei seinem Siegtreffer gegen den Oman unter Beweis gestellt.

Kerry Hau:

So würde Kerry Hau für das „Endspiel“ aufstellen: Neuer - Kehrer, Ginter, Rüdiger, Raum - Kimmich, Goretzka - Sané, Musiala, Gnabry - Havertz

SPORT1-Chefreporter Kerry Hau setzt auf die Bayern-Doppelsechs und verzichtet auf Niklas Süle
SPORT1-Chefreporter Kerry Hau setzt auf die Bayern-Doppelsechs und verzichtet auf Niklas Süle

Seine Erklärung: Ich würde beim Flick‘schen 4-2-3-1 bleiben, rechts auf Kehrer und innen auf Ginter bauen. Süle wirkte gegen Japan total behäbig und verschuldete das zweite Gegentor mit.

Es bringt nichts, Kimmich von der Sechs abzuziehen, weil das Spiel aus meiner Sicht im Mittelfeld entschieden wird und er dort mit seiner Passsicherheit enorm wichtig sein kann. (DATEN: Gruppen und Tabellen der WM)

Kimmich als Rechtsverteidiger hätte nur funktioniert, wenn Flick einen Mittelfeldspieler wie Sebastian Rode mitgenommen hätte. Einen, der defensiv denkt und abräumt. Weder Goretzka noch Gündogan sind solche Spieler und haben schon beim Test gegen den Oman nicht zusammen funktioniert!

Ich entscheide mich diesmal für Goretzka, auch wenn ich Gündogans Leistung gegen Japan gut fand. Aber es geht aus meiner Sicht jetzt vor allem um „Eingespieltheit“ - und die bringen die Bayern-Spieler definitiv mit. Deshalb würde ich vorne auch mit Gnabry, Musiala und Sané (wenn fit) starten. Müller, Gündogan und Füllkrug wären meine ersten Joker! (DATEN: WM-Spielplan 2022)

Ganz vorne bekommt Havertz nach langem Hin und Her und reichlich Kritik nun doch noch eine letzte Chance von mir. Vor allem deshalb, weil die Spanier offensivorientierter denken als die Japaner. Ende September beim 3:3 gegen England hat der Chelsea-Star ja gezeigt, dass er Tore schießen kann!

Felix Fischer:

So würde Felix Fischer für das „Endspiel“ aufstellen: Neuer - Kimmich, Süle, Rüdiger, Raum - Gündogan, Goretzka - Musiala, Müller, Sané - Füllkrug

Seine Erklärung: Kimmich kann der Mannschaft als Rechtsverteidiger am meisten helfen. Zum einen, weil er auf dieser Position eine Klasse besser ist als seine Kollegen. Zum anderen, weil Deutschland im Mittelfeld mit Gündogan und Goretzka auch so extrem gut aufgestellt ist.

Süle ist für mich die klare Nummer zwei in Sachen Innenverteidigung. Er kann mit Rüdiger ein richtig starkes, zweikampfstarkes Duo bilden.

In der Offensive ist Musiala alternativlos. Zusammen mit seinen Bayern-Kollegen Müller und Sané kann er die Spanier unter Druck setzen. Sie sind eingespielt und verstehen sich fast blind. Müller sorgt für die nötige Erfahrung und Sané kann die Partie mit seinem linken Fuß über eine Einzelaktion entscheiden.

Ganz vorne braucht es einen klassischen Neuner. Das hat man beim FC Bayern gesehen. Seit Choupo-Moting gesetzt ist, läuft es wieder bei den Münchnern. Füllkrug ist ein ähnlicher Spielertyp mit ähnlicher Klasse. Er kann gegen Spanien der entscheidende Mann werden.

Und: Bei Bedarf kann Flick mit Stars wie Gnabry, Havertz und Götze nachlegen. So kann‘s was werden mit dem (kleinen) Wunder gegen Spanien!