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WM 2022: Katars WM-Chef teilt gegen "One Love"-Proteste aus

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WM 2022: Katars WM-Chef teilt gegen "One Love"-Proteste aus

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WM-Chef teilt gegen Kritiker aus

Der katarische WM-Cheforganisator Hassan Al-Thawadi verteidigt sein Land vor der jüngsten Kritik aus dem Ausland. Mit der „One Love“-Binde verbindet er eine „spaltende Botschaft“.
Der DFB hat sich beim Thema "One Love"-Binde und dem Umgang mit der FIFA mal wieder lächerlich gemacht. Die Konsequenz: Dem DFB wird das Rückgrat abgesprochen.
SPORT1
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von SPORT1

Der katarische WM-Cheforganisator Hassan Al-Thawadi hat sein Heimatland vor der jüngsten Kritik aus dem Ausland verteidigt - und dabei gegen die Befürworter der „One Love“-Binde ausgeteilt. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)

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So habe er ein Problem damit, dass Menschen nach Katar kommen, „um ein Statement abzugeben“. Katar sei ein Teil der Welt, „der seine eigenen Werte hat“, erklärte der 44-Jährige im Gespräch mit talkSPORT. (Bericht: Brisante Enthüllung um Özil-Protest)

Dass Mannschaften Erklärungen abgeben würden, sei „in Ordnung, aber im Wesentlichen protestieren sie gegen ein islamisches Land, das eine Veranstaltung ausrichtet“, sagte Al-Thawadi weiter. (DATEN: WM-Spielplan 2022)

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Speziell die „One Love“-Binde trage eine „spaltende Botschaft“ in sich: „Wir sagen, dass jeder willkommen ist, und wir wollen, dass die Menschen es hier erfahren“, erklärte der studierte Jurist, der zugleich die Frage aufwarf: „Bedeutet das, dass islamische Länder niemals Veranstaltungen ausrichten können?“

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Die Entscheidung, die Binde zu verbieten, habe bei der FIFA gelegen: „Ich war nicht Teil dieser Entscheidung“, beteuerte Al-Thawadi. (DATEN: Gruppen und Tabellen der WM)

Vergangene Woche hatte die FIFA das Tragen der „One Love“-Binde untersagt, mit ungenannten Strafen gedroht. Der DFB lenkte ein, ebenso sechs andere europäische Verbände.

Vor dem Japan-Spiel protestierte die deutsche Nationalmannschaft gegen diese Entscheidung, indem sie sich die Münder zuhielt.

Die FIFA hatte es untersagt, die "One-Love" Binde zu tragen. Trotzdem protestiert die DFB-Elf auf ihre Art und Weise gegen Diskriminierung.
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WM Katar 2022: So setzt der DFB ein Zeichen gegen Diskriminierung