Im letzten Gruppenspiel der WM schießt Xherdan Shaqiri das Tor zum zwischenzeitlichen 1:0 für die Schweizer. Mit dem Treffer zieht der Star-Spieler mit Cristiano Ronaldo gleich. Sowohl der Schweizer als auch der Portugiese trafen in den letzten fünf großen Turnieren. Begonnen bei der WM 2014, folgten Tore bei den Europameisterschaften 2016 und 2020, sowie bei den Weltmeisterschaften 2018 und 2022.
Shaqiri baut irre WM-Statistik aus
Xherdan Shaqiri ist für die Schweizer Nationalmannschaft von enormer Bedeutung. Kein anderer Eidgenosse ist an so vielen Toren bei Welt- und Europameisterschaften beteiligt wie der 31-Jährige.
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Bereits im ersten Gruppenspiel bei der WM zwischen der Schweiz und Kamerun gab Shaqiri die Vorlage zum 1:0, das Breel Embolo vollendete. Damit baut er eine unglaubliche Serie aus. (DATEN: Gruppen und Tabellen der WM)
Der 31-Jährige ist an 50 Prozent der vergangenen 24 Tore der Schweiz bei WM- und EM-Spielen direkt beteiligt. Acht Tore schoss der Schweizer selbst, viermal gab er die Vorlage. Damit konnte Shaqiri nun bei drei aufeinanderfolgenden Weltmeisterschaften entweder ein Tor oder einen Assist beisteuern. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)
Shaqiri für die Schweiz unentbehrlich
Seine erste Weltmeisterschaft bestritt der Spieler von Chicago Fire 2010, als er nur zwölf Minuten zum Einsatz kam. 2014 startete schließlich seine großartige Statistik. In Brasilien steuerte der 31-Jährige drei Tore in vier Spielen bei. 2018 folgten ein Tor und ein Assists in Russland. (DATEN: WM-Spielplan 2022)
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Bei den Europameisterschaften 2016 und 2020 gelangen Shaqiri vier Tore und zwei Assists in neun Spielen. Damit kommt er auf den bemerkenswerten Wert von zwölf Torbeteiligungen.
Der ehemalige Bayern-Spieler ist seit Anfang des Jahres bei Chicago Fire unter Vertrag, wo bereits Bastian Schweinsteiger seine Karriere beendete. Nachdem er bei Olympique Lyon nicht überzeugen konnte, verließ der 31-Jährige die Franzosen schon nach nur einem halben Jahr.
Für die Amerikaner ist Shaqiri der teuerste Transfer der Klub-Historie. Mit sieben Treffern in 29 Spielen konnte er allerdings nicht verhindern, dass die Mannschaft im Tabellenkeller steht.