Home>Handball>Handball-WM Frauen>

WM-Ticket vor Augen: DHB-Frauen jubeln, tüfteln und träumen

Handball-WM Frauen>

WM-Ticket vor Augen: DHB-Frauen jubeln, tüfteln und träumen

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

DHB-Frauen tüfteln und träumen

Markus Gaugisch war ein glücklicher Bundestrainer. „Ich nehme viel Spaß aus diesem Spiel mit“, sagte der Coach der deutschen Handballerinnen.
Gaugisch zeigte sich nach dem Sieg glücklich
Gaugisch zeigte sich nach dem Sieg glücklich
© AFP/SID/SAVO PRELEVIC
. SID
. SID
von SID

Markus Gaugisch war ein glücklicher Bundestrainer. „Ich nehme viel Spaß aus diesem Spiel mit“, sagte der Coach der deutschen Handballerinnen, die bereits nach ihrem Play-off-Hinspiel Grund zum Feiern hatten.

{ "placeholderType": "MREC" }

Nach dem 39:13 (22:6) gegen Außenseiter Griechenland zweifeln schließlich selbst die größten Pessimisten nicht mehr an der WM-Teilnahme im Winter.

Das Rückspiel am Mittwoch (16.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) dürfte sich für die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) wie der lockere „Oster-Spaziergang“ in Hamm am Sonntag als ein besseres Trainingsspiel entpuppen. Unbedeutend, darauf legten Spielerinnen wie Trainer wert, wird die Reise ins griechische Chalkida aber nicht. Im Gegenteil.

"Das Rückspiel ist trotzdem wichtig, weil wir Dinge austesten wollen. Wir arbeiten derzeit viel an unserer Variabilität ? in Abwehr und Angriff. Das geht gegen solche Gegner gut, da werden Fehler nicht so schnell bestraft und wir können mehr ausprobieren", sagte Kapitänin Alina Grijseels.

{ "placeholderType": "MREC" }

Die Ziele bleiben hoch. Im vom Verband ausgerufenen "Jahrzehnt des Handballs" nimmt die Weltmeisterschaft in Dänemark, Norwegen und Schweden (30. November bis 17. Dezember) bereits eine wichtige Rolle ein. Dort wollen die DHB-Frauen den Grundstein legen, um vor der Heim-WM 2025 erstmals seit 16 Jahren wieder bei Olympischen Sommerspielen vertreten zu sein.

"Wir brauchen eine gute Platzierung, um den Traum von Olympia weiterleben zu können. Das ist das hoch gesteckte Ziel", stellte Co-Kapitänin Emily Bölk klar. Das Thema Paris 2024 sei "ganz präsent", ergänzte sie: "Wir wissen, dass jede Trainingseinheit uns dabei hilft, unberechenbarer zu werden und so eine top Leistung auf die Platte zu bringen, wenn es darauf ankommt."

Gaugisch will daher weiter tüfteln. Die gegen Griechenland in der zweiten Hälfte präsentierte neue 5:1-Deckung funktionierte gut, aber keinesfalls sehr gut. „Das ist unsere größte Baustelle. Diese Variante wollen wir weiter einstudieren“, sagte der Bietigheimer Erfolgscoach mit Blick auf das Rückspiel: „Es geht darum, wieder top Handball zu spielen.“