Anzeige
Home>Internationaler Fußball>

Beleidigungen gegen Vinicius: Stadionverbot für Personen

Internationaler Fußball>

Beleidigungen gegen Vinicius: Stadionverbot für Personen

Anzeige
Anzeige

Vinicius: Stadionverbot für Personen

In Spanien werden vier Personen wegen rassistischer Beleidigungen gegen Real Madrids Vinicius Junior mit einem Stadionverbot belegt. Sie sollen eine Puppe, die Vinicius darstellen sollte, an einer Brücke in Madrid aufgehängt haben.
Zuletzt kam es gehäuft zu rassistischen Attacken gegen Real Madrids Angreifer Vinícius Júnior. So auch vor dem Stadtderby gegen Atlético. Die Behörden konnten nun vier Tatverdächtige ermitteln und festnehmen.
. SID
. SID
von SID

Vier Männer sind in Spanien wegen rassistischer Beleidigungen gegen Real Madrids Vinicius Junior mit einem Stadionverbot belegt worden.

Dies entschied ein Gericht am Donnerstag in Madrid.

Die betroffenen Personen, gegen die wegen Hasskriminalität ermittelt wird, dürfen sich Stadien maximal bis zu 1000 Metern nähern.

Vinicius-Puppe an Brücke in Madrid aufgehängt

Den vier Männern wird vorgeworfen, dass sie eine aufblasbare Puppe mit dunkler Haut, die Vinicius darstellen sollte, an einer Brücke in Madrid aufgehängt hätten. Der Vorfalle habe sich mehrere Stunden vor Reals Derby gegen Atletico Madrid am 26. Januar ereignet.

Vinicius wurde seit seinem Wechsel nach Madrid im Jahr 2018 immer wieder Ziel rassistischer Angriffe. Zuletzt wurde er beim Duell beim FC Valencia mit Beleidigungen und Affenlauten bedacht.

Der Fall hatte international Empörung ausgelöst, der Stürmer erhielt viel Zuspruch aus Sport, Politik und Gesellschaft.