Timo Werner hat mit dem FC Chelsea im League Cup die nächste Runde erreicht – und dabei einen entscheidenden Beitrag geleistet.
Darum trat Werner nicht zum Elfer an
Der Nationalspieler erzielte die zwischenzeitliche 1:0-Führung gegen Aston Villa, am Ende setzten sich die Blues mit 4:3 nach Elfmeterschießen durch. Dabei trat Werner, der eigentlich als sicherer Schütze gilt, allerdings nicht an (League Cup: Ergebnisse und Spielplan).
„Ich hatte Schmerzen in der Wade, aber da wir nur drei Auswechslungen vornehmen können, konnte ich nicht rausgehen“, sagte Werner, der in der zweiten Halbzeit eine harte Attacke einstecken musste.
Werner trat vor einem Jahr auch nicht an
Deswegen habe er im Elferschießen anderen den Vortritt gelassen: „Wenn man fitte Spieler auf dem Platz hat, ist es besser, dass sie schießen.“
Kurios: Vor fast genau einem Jahr, am 29. September 2020, musste Chelsea im League Cup gegen Tottenham Hotspur ebenfalls ins Elfmeterschießen. Auch damals war Werner, der in seiner Karriere 16 Strafstöße verwandelt hat, nicht angetreten, die Blues verloren.
„Man hat Pläne vorher. Und Timo hätte wahrscheinlich einen geschossen. Aber Timo hatte Krämpfe“, erklärte der damalige Trainer Frank Lampard nach der Partie: „Deswegen mussten wir umplanen.“
Im League Cup folgt das Elfmeterschießen direkt auf die reguläre Spielzeit. Am Mittwoch verwandelten Romelu Lukaku, Mason Mount, Ross Barkley und Reece James für das Team von Thomas Tuchel.