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Ligue 1: AS Monaco rüstet sich für die neue Saison und buhlt um Andrea Belotti

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Ligue 1: AS Monaco rüstet sich für die neue Saison und buhlt um Andrea Belotti

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Monaco rüstet auf: Muss PSG zittern?

Nahezu in jedem Jahr klagt die AS Monaco über Verluste von Leistungsträgern. Dennoch will der Klub nun die Lücke zu Ligaprimus Paris St. Germain schließen – und rüstet speziell im Angriff kräftig auf.
80 Millionen Euro hat Real Madrid für Aurélien Tchouaméni hingeblättert. Wer ist der Neue und weshalb zahlt der Champions-League-Sieger so eine königliche Ablösesumme?
SPORT1
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von SPORT1

Champions-League-Halbfinale und der Gewinn der französischen Meisterschaft – in der Saison 2016/17 schrieb die AS Monaco und dem damaligen Trainer Leonardo Jardim eine sensationelle Erfolgsgeschichte.

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Seitdem hat der Verein aus dem Fürstentum jedoch triste Jahre hinter sich bringen müssen. Zwischenzeitliche Abstiegsängste und der Absturz ins graue Mittelfeld waren die unangenehme Folge. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Ligue 1)

Ein Hauptgrund für den sportlichen Misserfolg: Immer wieder hat der französische Erstligist große Talente verloren. Kylian Mbappé, Yannick Carrasco und Abdou Diallo stammen beispielweise allesamt aus der Jugend von Monaco.

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Andere Akteure wie Thomas Lemar, Anthony Martial, Bernardo Silva oder Fabinho erreichten an der Côte d‘Azur internationales Top-Format und wurden anschließend für eine Menge Geld verkauft.

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Auch in diesem Sommer blieben die Monegassen nicht verschont. Aurelien Tchouameni wechselte zum amtierenden Champions-League-Sieger Real Madrid und spülte bis zu 100 Millionen Euro in die Kassen.

Haben „einen großartigen Spieler verloren“

Mitchell weiß, dass die ASM erneut „einen großartigen Spieler verloren“ habe, gleichzeitig sei es aber auch eine „Chance für unsere anderen Spieler, ihre Qualitäten zu zeigen“, wurde er kürzlich vor der L‘Équipe zitiert. Dass dieses Vorhaben funktionieren kann, haben die Monegassen zuletzt eindrucksvoll gezeigt.

In den vergangenen beiden Spielzeiten hat sich der Verein nach Jahren der Erfolgslosigkeit wieder stabilisiert und es auf Platz drei in der Ligue 1 zweimal hintereinander in die Qualifikation für die Königsklasse geschafft. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Ligue 1)

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Nun seien die Monegassen um Alexander Nübel, Ismail Jakobs und Kevin Volland gewillt, in der kommenden Saison den nächsten Schritt zu gehen und ganz vorne mitzuspielen. „Sie können sicher sein, dass wir am Saisonstart wettbewerbsfähig sein werden“, sagte Mitchell, der seit 2020 als Sportdirektor im Hintergrund die Fäden zieht. Ist sogar eine Attacke auf Serienmeister Paris St. Germain möglich?

Ein entscheidender Faktor wird die vorderste Front sein. Dort haben Volland (9 Tore/11 Vorlagen) sowie Wissam Ben Yedder (25 Tore/5 Vorlagen) ihre Torgefahr schon vor der Sommerpause eindrucksvoll unter Beweis gestellt und wollen daran in der kommenden Saison anknüpfen. Zudem werden ihre Qualitäten als Führungsspieler gefragt sein.

Als hoffnungsvolles Talent hinter Volland und Ben Yedder steht der niederländische Stürmer Myron Boadu bereit. Auch die Außenbahnen sind mit Gelson Martins sowie Sofiane Diop und dem derzeit verletzten Krépin Diatta hervorragend besetzt. Trotzdem will Mitchell seinen Angriffsreihe für die neue Saison nochmals qualitativ verstärken.

Embolo komplettiert Monaco-Sturm

Mit Takumi Minamino haben die Monegassen schon einen weiteren vielseitigen Stürmer unter Vertrag genommen und eine Ablösesumme von immerhin 15 Millionen Euro an den FC Liverpool gezahlt.

Cheftrainer Philippe Clement darf bei Minaminos zukünftigen Position durchaus kreativ werden. Der Japaner findet sich nämlich auf beiden Flügeln, im Zentrum sowie im offensiven Mittelfeld zurecht und beschert dem 48-Jährige dementsprechend viele neue Optionen.

Am Freitag folgte dann der nächste Transfer: Mit Breel Embolo, den Monaco für 12 Millionen Euro aus Gladbach loseiste, sicherte sich Monaco noch den gewünschten Stoßstürmer.

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Er sei „sehr glücklich, zum AS Monaco zu wechseln und Teil dieses großartigen Projekts zu sein“, ließ Embolo nach dem Wechsel verlauten.

„Sein Profil stellt einen weiteren Trumpf in unseren Offensivoptionen dar und verleiht der Mannschaft mehr Tiefe, damit wir den vollen Terminkalender, der vor uns liegt, gut bewältigen können“, sagte Mitchel

Volland, Ben Yedder, Minamino und Embolo - ganz egal, ob der Verein die Lücke zu PSG letztlich ansatzweise schließen kann oder nicht, so mancher Verteidiger in der Ligue 1 würde die neue Offensivabteilung von ASM mit Sicherheit fürchten.

Selbst im europäischen Vergleich könnte sich die mögliche Angriffsreihe sowohl qualitativ als auch quantitativ sehen lassen.