Das war es dann: Fenerbahce Istanbul und Mesut Özil haben am letzten Spieltag der SüperLig der Konkurrenz den Titel überlassen müssen. (NEWS: Alles zur SüperLig)
Özil erneut ohne Meistertitel
Besiktas Istanbul gewann nach einem Herzschlagfinale zum 16. Mal die türkische Fußball-Meisterschaft, entschied den bis zum Schluss spannenden Dreikampf gegen die Verfolger dank eines 2:1 (1:1)-Erfolgs bei Göztepe Izmir.
Kurios: Am Ende war es die nur um einen (!) Treffer bessere Tordifferenz, die Fener (ebenfalls 84 Punkte) mit Trainer Sergen Yalcin nach 2017 wieder jubeln und Galatasaray Istanbul den 3:1 (0:1)-Sieg gegen Yeni Malatyaspor umso bitterer schmecken ließ. (Tabelle der SüperLig)
Fenerbahce (82), vor Anpfiff eh nur noch mit rechnerischen Meisterschaftschancen, gewann zwar ohne den verletzten Özil mit 2:1 (0:1) bei Kayserispor, das Resultat blieb jedoch bedeutungslos. (SERVICE: Ergebnisse und Spielplan)
Rang drei reichte zwar immerhin zur Teilnahme an der neuen Conference League. Dennoch war es für den früheren Nationalspieler im DFB-Team einmal mehr eine Saison ohne Meisterschaft - Champion wurde der 32 Jahre alte Mittelfeldspieler übrigens zuletzt bei der WM 2014 in Brasilien. Beim FC Arsenal sprangen danach zwei Pokalsiege heraus, niemals indes das Meisterstück.
Von den Gunners war Özil Ende Januar zu Fenerbahce gewechselt, wo nach Informationen der Zeitung Fanatik offenbar der scheidende Bundestrainer Joachim Löw weiter hoch im Kurs steht.