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Motorsport: FIA bestätigt Mega-Strafe über 15 Jahre für Luca Corbieri

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Motorsport: FIA bestätigt Mega-Strafe über 15 Jahre für Luca Corbieri

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FIA bestätigt Strafe gegen Kart-Rambo

Im Jahr 2020 macht Luca Corberi mit einer Rambo-Aktion im Kart-Sport auf sich aufmerksam. Nun bestätigt die FIA die lange Strafe gegen den Skandalfahrer.
Luca Corberi wird für lange Zeit an keinem Rennen mehr teilnehmen
Luca Corberi wird für lange Zeit an keinem Rennen mehr teilnehmen
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Keine Gnade für den Kart-Rambo!

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Der Automobil-Weltverband FIA weist den Einspruch von Luca Corberi ab und bestätigt seine Sperre von 15 Jahren. Der 23-Jährige wird damit für lange Zeit an keiner FIA-Veranstaltung mehr teilnehmen können.

Was war passiert?

Bei einem Rennen am 4. Oktober 2020 im italienischen Logano startet der Italiener bei der Kart-Weltmeisterschaft in der KZ-Klasse. Während des Rennens liefert er sich ein Duell mit seinem Landsmann Paolo Ippolito um Position 15, das mit einer Kollision und dem Aus Loganos endet.

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Danach rastete er völlig aus und warf seine Frontschürze auf den eine Runde später wieder an ihm vorbeifahrenden Ippolito. Anschließend begann er im Parc-Fermé noch eine Schlägerei.

Rücktritt-Posse um Luca Corberi

Danach wurde es kurios: Erst erklärte er via Facebook am folgenden Tag seinen Rücktritt. „Ich möchte mich bei der Motorsportwelt für das, was ich getan habe, entschuldigen. Es gibt keine Ausrede, die erklären kann, warum ich mich so schändlich benommen habe“, zeigte er sich reumütig und fügte hinzu: „Das ist mir in den 15 Jahren meiner Karriere noch nie passiert, und ich hoffe ernsthaft, dass wir das zukünftig auch von niemandem mehr sehen werden. Dazu teilte er mit, „für den Rest meines Lebens nicht mehr an Motorsport-Veranstaltungen teilzunehmen.“

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Nach kurzer Zeit löschte er die Postings jedoch wieder und wollte von seinem Rücktritt nichts mehr wissen. Daher legte er Einspruch gegen die Strafe ein. Sein Anwalt argumentierte damit, dass im Wintersport ein Athlet nach einer tätlichen Beleidigung eines Konkurrenten nur für ein Rennen gesperrt wurde.

Diesen Einspruch lehnte die FIA nun ab. Auch ein Angebot über 50.000 Euro Strafe und eine freiwillige Teilnahme an einem Verhaltenskurs für junge Rennfahrer sorgte bei den Richtern nicht für Gnade.