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Formel 1: "Schrecklicher Tag" - Pleite für Red-Bull-Star Pérez! Verstappen fährt vor Russell und Hamilton auf Pole

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Formel 1: "Schrecklicher Tag" - Pleite für Red-Bull-Star Pérez! Verstappen fährt vor Russell und Hamilton auf Pole

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Pleite und Pole für Red Bull

Red-Bull-Pilot Max Verstappen sichert die Pole-Position vor dem Großen Preis von Australien. Sein Teamkollege Sergio Pérez scheidet früh aus. Mercedes zeigt sich überraschend stark.
Die Formel 1 plant an Wochenenden mit Sprintrennen die Einführung eines zweiten Qualifyings.
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von SPORT1

Tag der Gegensätze für Red Bull!

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Während sich Max Verstappen am Samstag die Pole-Position vor dem Großen Preis von Australien gesichert hat, erlebte Sergio Pérez einen schwarzen Tag. Mit einer Zeit von 1:16,732 ließ der Weltmeister die Konkurrenz hinter sich. Es war zugleich seine erste Pole in Australien in seiner Karriere.

„Ich bin sehr glücklich mit dieser Runde. Und ich denke, wir werden morgen ein gutes Rennauto haben“, sagte Verstappen: „Es gibt aber einige Herausforderungen, die Strecke ist sehr knifflig.“

Unter anderem hinter dem Wetter steht ein Fragezeichen. Am Samstag war es kühl und böig, Regenprognosen waren kaum zu treffen. Letztlich blieb es trocken, und Verstappen war wieder mal nicht zu schlagen.

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Red-Bull-Star Pérez in Q1 raus

Verstappens Teampartner Pérez schied hingegen schon in Q1 aus. Der Red-Bull-Star kam in einer Rechtskurve beim Bremsen ins Schlittern und geriet ins Kiesbett.

Kurz vor der Mauer kam er zwar zum Stehen - aber nicht mehr von selbst wieder weg. Grund für sein Aus waren wohl Probleme an der Motorbremse. Pérez geht als Letzter ins Rennen am Sonntag.

Pérez „morgen in die Punkte zu bringen, wird schon schwer genug“, wetterte Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko am Sky-Mikrofon: „Er war verunsichert, ungestüm, kalte Reifen. Das ist dann das Ergebnis.“

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Der Mexikaner selbst konstatierte frustriert: „Das war wirklich schlecht, ein schrecklicher Tag. Schon im dritten Training hatten wir das Problem, das wir vermeintlich bereits behoben hatten. Aber es war nicht der Fall.“

Mercedes erstaunlich stark

Peréz, für den es am Sonntag nur um „Schadensbegrenzung“ gehe, ergänzte: „Hoffentlich ist es morgen behoben, denn es ist sehr schwierig, so Rennen zu fahren. Ich will nicht zu sehr ins Detail gehen, aber wir müssen als Team zusammenarbeiten.“

Auf Platz zwei und drei landeten hinter Verstappen überraschend die beiden Mercedes-Fahrer. Dabei setzte sich George Russell vor seinen erfahreneren Teamkollegen Lewis Hamilton.

Darüber freute sich Motorsportchef Toto Wolff besonders: „So nah an Red Bull dran zu sein, ist unglaublich. Ich hoffe, dass wir sie morgen ein wenig ärgern können.“

Hülkenberg schafft es in Q3

Der Deutsche Nico Hülkenberg zeigte eine gute Leistung und qualifizierte sich in seinem Haas als Fünfter für Q3. Dort war er am Ende rund eine Sekunde langsamer als Verstappen und startet mit seiner Zeit von 1:17,735 am Sonntag im Rennen von Position zehn.

„Ein Top-Ten-Ergebnis ist immer okay“, resümierte Hülkenberg bei Sky: „Ein bisschen mehr war drin. Es hätte auch für P8 reichen können. Aber das Auto macht was ich will. Punkte sind realistisch.“

Hinter dem Top-Trio landete Fernando Alonso auf dem vierten Platz (+0.407). Nach ihm folgten Carlos Sainz, Lance Stroll, Charles Leclerc, Alexander Albon sowie Pierre Gasly auf Platz neun.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)