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Paralympics-Star Markus Rehm kämpft um Olympia: "Zeichen für Inklusion setzen"

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Paralympics-Star Markus Rehm kämpft um Olympia: "Zeichen für Inklusion setzen"

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Olympia-Traum rückt für Rehm näher

Markus Rehm darf weiter auf seine Teilnahme an den Olympischen Spielen hoffen. Der DLV schlägt den Prothesenspringer in gesonderter Wertung für Tokio vor.
Markus Rehm kämpft um seine Olympia-Teilnahme
Markus Rehm kämpft um seine Olympia-Teilnahme
© AFP/SID/KAZUHIRO NOGI
. SID
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von SID

Paralympics-Star Markus Rehm kämpft weiter um seine Teilnahme an den Olympischen Spielen in Tokio (23. Juli bis 8. August). Laut Mitteilung seines Managements hat der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) den Weitspringer aus Leverkusen in gesonderter Wertung für Japan vorgeschlagen.

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"Der DOSB hat den Sonderantrag erhalten und eine mögliche Teilnahme beim IOC angefragt", hieß es im Schreiben. Eine Antwort stehe noch aus. (Alles zur Leichtathletik)

Rehm: "Es geht mir nicht um eine Medaille"

"Mir geht es ausschließlich darum, ein Zeichen für Inklusion und den paralympischen Sport zu setzen", sagte Rehm: "Ich bin dankbar für die Unterstützung des DLV und schätze diese Entscheidung sehr. Ziel ist es, eine nachhaltige Veränderung anzustoßen und aus diesem Grund geht es mir nicht um eine Medaille, sondern um die Botschaft."

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Rehm hatte im Juni seinen eigenen Weltrekord auf 8,62 m verbessert und damit die nationale Olympia-Norm (8,22) geknackt. Der Prothesenspringer hofft auf einen Doppelstart bei Olympia und bei den Paralympics (24. August bis 5. September). Mit dem Vorschlag des DLV sei der 32-Jährige seinem Start in Tokio "einen erheblichen Schritt näher" gekommen, hieß es in der Mitteilung.

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Rehm darf durch die Prothese kein Vorteil entstehen. Der Weitspringer beruft sich bei seiner Argumentation auf eine unabhängige Studie aus 2016. "Ich möchte erreichen, dass Kinder auf der ganzen Welt vor dem Fernseher sitzen und sehen, alles ist möglich, egal welches Schicksal sie erfahren", so Rehm.