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Beucher als DBS-Präsident wiedergewählt

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Beucher als DBS-Präsident wiedergewählt

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Beucher als DBS-Präsident wiedergewählt

Friedhelm Julius Beucher geht beim Deutschen Behindertensportverband (DBS) in seine vierte Amtszeit als Präsident.
Friedhelm Julius Beucher als Präsident wiedergewählt
Friedhelm Julius Beucher als Präsident wiedergewählt
© AFP/POOL/SID/INA FASSBENDER
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von SID

Friedhelm Julius Beucher geht beim Deutschen Behindertensportverband (DBS) in seine vierte Amtszeit als Präsident. Der 75-Jährige aus Bergneustadt wurde beim 18. Verbandstag in Potsdam von den Delegierten bestätigt. Beucher steht dem DBS seit 2009 vor. Neu im Präsidium ist Gerhard Janetzky als Vizepräsident Finanzen und Wirtschaft, der auf Heinz Thönes folgt.

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"Wir haben in den vergangenen Jahren viel erreicht, doch wir dürfen und werden uns nicht zurücklehnen. Es gibt viel anzupacken, und ich möchte mit Leidenschaft und Erfahrung auch weiterhin meinen Beitrag leisten, um die Situation von Sportlerinnen und Sportlern mit Behinderungen zu verbessern", sagte Beucher.

Der frühere Bundestagsabgeordnete fordert "mehr wohnortnahe Angebote für Menschen mit Behinderungen", "mehr barrierefreie Sportstätten" und "mehr Übungsleiter*innen und Vereine, die sich für Menschen mit Behinderungen öffnen". Es sei nicht hinnehmbar, dass laut drittem Teilhabebericht der Bundesregierung mehr als die Hälfte der Menschen mit Behinderungen keinen Sport treibe, so Beucher.

Der Mitgliederzuwachs, vor allem beim Nachwuchs, steht als Ziel ganz oben auf Beuchers Liste. "Das ist eine Überlebensfrage nicht nur für unseren Verband. Klar ist: Ohne Nachwuchs keine Zukunft", sagte er: "Wir müssen noch attraktiver werden für potenzielle Sporttreibende, aber auch für diejenigen, die sich künftig in Verbänden und Vereinen engagieren könnten."

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Während der Corona-Pandemie hat der DBS 15 Prozent seiner Mitglieder verloren. „Leider hat sich gezeigt, dass der Sport in Krisensituationen trotz der großen Bedeutung nur eine untergeordnete Rolle spielt. Das wird auch der gesellschaftlichen Relevanz vor allem für Menschen mit Behinderungen nicht gerecht“, sagte Beucher.