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Paralympics: Athletensprecherin Miller kritisiert IPC wegen Hick-Hack um Ausschluss von Russland und Belarus

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Paralympics: Athletensprecherin Miller kritisiert IPC wegen Hick-Hack um Ausschluss von Russland und Belarus

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Athletensprecherin Miller kritisiert IPC

Das International Paralympische Komitee steht nach dem Hin und Her um die Starberechtigung von Russland und Belarus in der Kritik. Athletensprecherin Mareike Miller findet deutliche Worte.
Das Internationale Paralympische Komitee hat seine Entscheidung revidiert und lässt nun doch keine Sportlerinnen und Sportler aus Russland und Belarus teilnehmen. Ganz zur Freude des DBS.
. SID
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von SID

Athletensprecherin Mareike Miller hat das Internationale Paralympische Komitee (IPC) für die Kommunikation des Ausschlusses der russischen und belarussischen Athleten von den Paralympischen Winterspielen in Peking scharf kritisiert. (BERICHT: Heftige Kritik am IPC-Beschluss)

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„Die Kommunikation vom IPC ist sehr enttäuschend für mich“, sagte die Rollstuhlbasketballerin: „Ich habe das Gefühl, dass wir hier vom größten internationalen Verband nicht gut vertreten werden.“

Der Beschluss einen Tag vor der Eröffnungsfeier der Spiele am Freitag sei „die richtige Entscheidung, auch wenn das IPC das momentan leider nicht einsieht“, sagte Miller. (Putin Krieg gegen die Ukraine und seine Auswirkungen auf den Sport: Alle News im Liveticker)

Es sei enttäuschend, dass die Dachorganisation der Behindertensportler "nicht dazu steht, sich entsprechend zu positionieren, und nicht die Integrität hat, um wirklich Stellung zu beziehen in einer einer Situation, die nicht eindeutiger sein könnte".

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Dafür lobte Miller den Zusammenhalt der paralympischen Bewegung. „Es ist ein unglaublich gutes Zeichen, dass sich die Basis gemeinsam entschieden hat, dass diese Entscheidung falsch ist“, sagte die Fahnenträgerin bei den Sommerspielen von Tokio. „Befreit“ könne trotz des Ausschlusses „momentan aber keiner in ein solches Sportevent gehen“, betonte sie.