Sechs Aktivisten der Umweltschutzbewegung „derniere generation“ (letzte Generation) sind nach ihren Protesten bei der vergangenen Tour de France angeklagt worden.
Nach Tour-Protest: Aktivisten angeklagt
Sechs Aktivisten der Umweltschutzbewegung „derniere generation“ sind nach ihren Protesten bei der vergangenen Tour de France angeklagt worden.
Klimaaktivisten werden für Störung der Tour angeklagt
© AFP/SID/THOMAS SAMSON
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Als Grund nannte das Strafgericht im französischen Auch die Behinderung des Verkehrs auf öffentlichen Straßen. (NEWS: Alles zum Radsport)
Die Mitglieder der Bewegung verteidigten ihre Aktion am Dienstag bei der mündlichen Verhandlung mit dem Klimanotstand und einer „besorgniserregenden ökologischen Situation“.
Fünf Aktivisten hatten am 22. Juli 30 km nach dem Start der 19. Etappe die Strecke blockiert und für eine Neutralisation des Rennens gesorgt.
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Das Teilstück musste für einige Minuten unterbrochen werden. Dazu zündete ein weiteres Mitglied im Rahmen der Tour eine Rauchbombe. Die Urteile werden am 24. Januar 2023 verkündet. (BERICHT: Tour 2023 startet mit Hammer-Etappe)