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"Spieler werden für Geld entführt" - Barcelona-Boss kritisiert PSG wegen Mbappé

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"Spieler werden für Geld entführt" - Barcelona-Boss kritisiert PSG wegen Mbappé

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Barca-Boss: „Spieler für Geld entführt“

Barcelona-Boss hat PSG für die Vertragsverlängerung mit Kylian Mbappé hart kritisiert. Dieser Deal verzerre den Markt.
Mit der Vertragsverlängerung von Kylian Mbappé hat PSG dem Youngstar eine riesige Verantwortung übergeben. Er soll bei der Transferpolitik mitentscheiden dürfen und hat auch schon seine Favoriten geäußert: Dembele und Tchouameni.
SPORT1
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von SPORT1

Die Vertragsverlängerung von Kylian Mbappé hat im europäischen Spitzenfußball für Aufsehen gesorgt.

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Der 23-Jährige entschied sich gegen einen Wechsel zu Real Madrid und unterschrieb für drei weitere Jahre bei PSG. Laut Eurosport Spanien soll er künftig ein Netto-Jahresgehalt von 100 Millionen Euro sowie 300 Millionen Euro Unterschriftsprämie bekommen. (Wie Mbappé die Fußball-Welt nervt)

Zahlen, die bereits den spanischen Liga-Boss Javier Tebas auf den Plan gerufen haben. Das, was PSG mache, sei „eine Beschädigung des Fußballs. Al-Khelaifi ist so gefährlich wie die Super League“, schrieb der 59-Jährige schon vor Bekanntwerden des Deals bei Twitter.

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Laporta: „Widerspricht den Grundsätzen der EU“

Nun bekommt er Unterstützung – und zwar ausgerechnet von dem Klub, der auf den ersten Blick vom Mbappé-Deal mit am meisten profitiert: Real-Konkurrent FC Barcelona.

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Barca-Boss Joan Laporta äußerte sich mit eindeutigen Worten zum Mbappé-Deal. „Das verzerrt den Markt. Spieler werden am Ende für Geld entführt“, wetterte der 59-Jährige bei L‘Esportiu Catalunya. (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)

Laporta ergänzte: „Das sind die Auswirkungen eines Vereins, hinter dem ein Staat steht. Das widerspricht allen Grundsätzen der Europäischen Union.“

Natürlich gebe es einen direkten Rivalen, der durch diese Geschichte nicht stärker werde. „Aber ich bleibe bei der Reflexion über die Nachhaltigkeit des Fußballs. Weil ich denke, dass wir uns um einen Rivalen auch nicht so viele Sorgen machen müssen.“