Glaubt man den Aussagen von Fahad ben Nafe, dann ist ein Transfer von Cristiano Ronaldo im vergangenen Sommer nach Saudi-Arabien am Internationalen Sportgerichtshof CAS gescheitert. Der Präsident des Klubs Al-Hilal bestätigte Kontakt zum Superstar von Manchester United. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
Klubchef bestätigt Kontakt zu CR7
„Ja, wir haben mit Ronaldo verhandelt“, behauptete ben Nafe auf dem YouTube-Kanal Thamanya und erklärte: „Das Problem lag an der Entscheidung des CAS, der uns daran hinderte, Spieler einzukaufen. Wir haben jedoch nicht aufgehört, zu verhandeln und haben versucht, die Endphase der Verhandlungen bis zur Aufhebung der Sanktion hinauszuzögern.“
Der Vereinsboss meint damit die Al-Hilal vom saudischen Fußball-Verband auferlegte Transfersperre. Über zwei Wechselperioden durfte der Klub keine Spieler verpflichten, da es Unregelmäßigkeiten bei einem Transfer gegeben hatte.
Am Finanziellen sei ein möglicher Deal mit Ronaldo jedenfalls nicht gescheitert. „Das Problem war nie das Geld. Al-Hilal ist in der Lage, alle Welt-Stars zu verpflichten“, betonte ben Nafe. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)
Seiner Aussage zufolge habe Al-Hilal dem 37 Jahre alten Portugiesen ein Angebot in Höhe von 242 Millionen Euro für zwei Jahre unterbreitet.