Die Karriere von Pierre-Emerick Aubameyang ist mal wieder kompliziert.
Kommt Aubameyang nach Hause?
Wie die Gazzetta dello Sport berichtete, könnte Pierre-Emerick Aubameyang bald nach Mailand zurückkehren. Und zwar zum AC Milan, dem Verein, den er 2007 in der Jugend besuchte und 2012 endgültig verließ.
Der 33-Jährige wurde kürzlich aus dem Champions-League-Kader des FC Chelsea gestrichen. Weil die Neuzugänge Mykhailo Mudryk, Enzo Fernández und Benoît Badiashile nachnominiert wurden, wurde der Stürmer geopfert. Eine Botschaft des Klubs, die ankam. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
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Chelsea wirft Aubameyang aus dem CL-Kader
Die englische Presse schrieb, er habe nicht damit gerechnet und sei schockiert gewesen, als er die Nachricht bekam. Der Gabuner sehe klar das Ende seiner Zeit bei den Blues und suche bereits nach einem neuen, vielleicht aber auch alten Ziel. (ÜBERSICHT: Alle fixen Transfers der Bundesliga)
Obwohl sein Vertrag erst im Juni 2024 ausläuft, deutet alles auf eine Rückkehr nach Italien hin. Nach Angaben der Gazzetta dello Sport ist Mailand der Verein, der am ehesten in der Lage ist, ihn im nächsten Sommertransferfenster zu verpflichten.
Laut der Daily Mail haben aber auch Aubameyangs Ex-Klub FC Barcelona sowie Atlético Madrid Kontakt zum Stürmer aufgenommen.
Aubameyang zu Mailand-Zeiten oft verliehen
2012 wechselte er als junger Fußballer zu Saint-Étienne, nachdem er in Mailand nach mehreren Leihgeschäften nicht einmal sein Debüt in der ersten Mannschaft geben konnte. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)
Nach fünf Jahren bei Borussia Dortmund und vier Jahren FC Arsenal ging es im Januar 2022 nach Vertragsauflösung ablösefrei zum FC Barcelona.
13 Tore in 24 Spielen für Barca gelangen „Auba“, im Sommer war dennoch Schluss in Spanien. Chelsea zahlte 12 Millionen für den Angreifer.
In London war die Freude nur von kurzer Dauer. Nach der erste Niederlage in der Champions League gegen Dinamo Zagreb feuerte der neue Eigentümer Todd Boehly den „Auba“-Fan Thomas Tuchel. Aubameyang arbeitete mit dem Trainer bereits bei Borussia Dortmund zusammen.
Unter dem Tuchel-Nachfolger Graham Potter hat Aubameyang in 16 Spielen weniger als tausend Minuten (783) gespielt und dabei nur drei Tore und eine Vorlage erzielt. Ein schwieriges Jahr der Rückkehr auf die blaue Seite Londons, das nun mit einem Tapetenwechsel enden könnte.