Zum Sieg hat es nicht ganz gereicht. Aber dennoch konnten die deutschen Triathleten mit ihrem Auftritt bei der Super League in London zufrieden sein.
Nieschlag verpasst Sieg in London
Justus Nieschlag musste sich bei dieser ganz besonderen Variante des Triathlons, die als Folge der Corona-Pandemie entworfen wurde, nur dem Belgier Marten Van Riel geschlagen geben. Jonas Schomburg wurde Sechster.
Van Riel hatte am Ende 27 Punkte und damit drei Zähler mehr gesammelt als Nieschlag auf Platz zwei. Schomburg hatte am Ende 16 Punkte auf seinem Konto.
Besonderer Modus der Super League
Bei der Super League findet der gesamte Wettbewerb in einer Halle statt. Dabei werden drei Triathlons mit extrem verkürzten Einzeldisziplinen ausgetragen: 200 Meter Schwimmen im Wasser, 4 Kilometer Radfahren auf einer stationären Rolle und 1 Kilometer laufen auf dem Laufband.
Auch besonders: In allen drei Triathlons werden jeweils die Einzelwettbewerbe in verschiedener Reihenfolge ausgetragen.
Am Ende eines jeden Triathlons erhält der Sieger zehn Punkte. Auf den weiteren Plätzen erhalten die Starter immer einen Punkt weniger. Der Zehnte bekommt noch einen Zähler.
Bei den Frauen war Beth Potter die Beste (28 Punkte). Die Britin siegte vor ihren Landsfrauen Lucy Charles-Barclay (27) und Sophie Coldwell (25).