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NBA: Warum sich Steph Curry von den Golden State Warriors gegen Nike entschied

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NBA: Warum sich Steph Curry von den Golden State Warriors gegen Nike entschied

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Wie Nike Curry verlor

Stephen Currys einst einjährige Tochter entscheidet, welchen Sponsor ihr Vater wählen soll. Vorher blamiert sich der US-Marktführer fürchterlich in seinem Werben.
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© Sport1-Grafik: Gabriel Fehlandt/Getty Images/Adidas/Nike/Under Armour
Adrian Geiler
Adrian Geiler
von Adrian Geiler

Stephen Curry ist aktuell der beste Basketball-Spieler auf diesem Planeten.

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Der spektakuläre Dreier-Schütze der Golden State Warriors, zuletzt gegen die gegen die LA Clipper erfolgreich, wird wohl zum zweiten Mal in Folge zum MVP gewählt werden.

Damit tritt er in die Fußstapfen von LeBron James, Michael Jordan oder Kareem Abdul-Jabbar, die ebenfalls zweimal in Folge die Auszeichung des wertvollsten Spieler der NBA erhielten.

Stephen Curry ist an aller Munde - und sein Ausrüster Under Armour profitiert davon. Und Konkurrent Nike wird sich in den Allerwertesten beißen. (Tabellen der NBA)

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(Die NBA regelmäßig LIVE im TV auf SPORT1 US)

Sponsoren-Treffen geht in die Hose

Ein Sprung ins Jahr 2013: Der zuvor von Verletzungen gebeutelte Curry schafft seinen Durchbruch, spielt in Nike-Outfit eine starke Saison und dringt mit den Warriors bis in die Conference Semifinals vor.

Dort sind die San Antonio Spurs zu stark.

In der Offseason sitzen laut ESPN Dell Curry, Stephens Vater, und einige Vertreter von Nike im zweiten Stock des Oakland Marriott zusammen, um über einen Verlängerung des Ausrüstervertrags zu verhandeln.

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Bezeichnend: Lynn Merritt, ein berüchtiger Vermittler für Nike und Berater des Superstars LeBron James (der bei Nike einen Vertrag auf Lebenszeit unterschrieben hat) fehlte.

Patzer über Patzer: "Steph-on" Curry

Zur Begrüßung nannte ein Vetreter Nikes Dells Sohnemann "Steph-on". Ein Patzer, über den der Vater hinweg sah. Aber es sollte nicht bei diesem einen Patzer bleiben.

Während der folgenden PowerPoint-Präsentation wurde auf den Folien immer wieder Kevin Durant erwähnt, obwohl es ja um "Steph-on" Curry ging.

"Ab da habe ich aufgehört aufzupassen", wird Dell Curry zitiert.

Zudem überzeugen auch Nikes Inhalte nicht.

Tochter Riley entscheidet

Currys Traum, selber ein Nike-Trainingscamp leiten zu können, kam während den Verhandlungen gar nicht vor.

"The Baby Faced Assassin" nahm einst als Youngster selbst an so einem Trainingscamp von Chris Paul (L.A. Clippers) teil - und "war immer da, weil es ihn dermaßen beeindruckte, wie Paul die Dinge anging", so sagt es sein ehemaliger Mitbewohner Chris Strachan.

Falscher Vorname, keine Sorgfalt, keine Trainingscamps - Dell Curry suchte mit seinem Sohn einen neuen Ausrüster.

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Und so stand Steph Curry mit seiner Tochter Riley vor der Entscheidung: Adidas, Nike oder Under Armour. Sein mittlerweile berühmter Sprößling sollte entscheiden, bekam drei Schuhe von jeweils einem Ausrüster vorgelegt.

Einjährige wirft Nike-Schuh weg

Die damals Einjährige nimmt erst einen Nike-Schuh und wirft ihn über die Schulter. Dasselbe tut sie mit dem Adidas-Schuh. Den Under-Armour-Schuh trägt sie auf wackligen Beinen zu ihrem Papa.

So erzählt es Stephen Curry immer wieder.

Daraufhin unterschreibt der heute 28-Jährige beim Unternehmen aus Baltimore.

Bis 2024.