Der ehemalige Bayern-Profi David Alaba hat sich begeistert vom ersten NFL-Spiel auf deutschem Boden gezeigt.
Alaba begeistert von NFL-Spektakel
„Ich fand‘s super, ein echt cooles Event“, sagte Alaba am Sonntagabend im Gespräch mit SPORT1: „Das hat man auch gemerkt, wie viel Spaß es gemacht hat. Es war echt toll.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NFL)
Die Atmosphäre beim 21:16-Sieg der Tampa Bay Buccaneers gegen die Seattle Seahawks in der Münchner Allianz Arena sei im Vergleich zum Fußball noch einmal eine ganz andere gewesen.
„Ich war ja schon zweimal in den USA bei einem Footballspiel, da war ähnlich wie heute viel Show, da wird drumherum viel geboten“, meinte Alaba, der sich freuen würde, wenn künftig noch mehr NFL-Spiele als geplant in Deutschland stattfänden: „Das wäre cool! Was die Stadt München heute auf die Beine gestellt hat, hier in der Allianz Arena, war auf jeden Fall sehr speziell - und man hat direkt gemerkt, was für eine geile Stimmung war.“ (Slapstick und Rekordjagd: Brady-Show in München)
Alaba drückte Brady die Daumen
Auch wenn sein persönliches Lieblingsteam nicht im Einsatz war, hatte der Österreicher doch einen leichten Favoriten.
Er sei Fan der Baltimore Ravens, auch die New York Giants habe er „eine Zeit lang supportet, weil ich eine gute Beziehung zu Odell Beckham Jr. habe“, berichtete Alaba, ehe er verriet: „Heute habe ich vielleicht irgendwo ein bisschen Tom Brady die Daumen gedrückt.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NFL)
Alaba war 2008 als 16-Jähriger von Austria Wien zum FC Bayern gewechselt, wo er abgesehen von einer halbjährigen Leihe zur TSG Hoffenheim bis zum Sommer 2021 spielte, ehe er ablösefrei zu Real Madrid wechselte.
Für die Königlichen stand der Abwehrspieler in der aktuellen Saison in 21 Pflichtspielen auf dem Platz, in denen er zwei Tore erzielte und drei weitere vorbereitete.