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Eiskunstlauf: Walijewa russische "Sprung-Meisterin"

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Eiskunstlauf: Walijewa russische "Sprung-Meisterin"

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Walijewa russische „Sprung-Meisterin“

Die unter Dopingverdacht stehende Eiskunstläuferin Kamila Walijewa hat sich den zweifelhaften Titel einer russischen „Sprung-Meisterin“ gesichert.
Kamila Walijewa steht unter Dopingverdacht
Kamila Walijewa steht unter Dopingverdacht
© AFP/SID/NATALIA KOLESNIKOVA
. SID
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von SID

Die unter Dopingverdacht stehende Eiskunstlauf-Europameisterin Kamila Walijewa hat sich in St. Petersburg den zweifelhaften Titel einer russischen „Sprung-Meisterin“ gesichert. Der neuartige Wettbewerb, bei dem ausschließlich Sprünge bewertet werden, gehört zu einer internen Serie für die Läufer aus Russland, die derzeit wegen des Angriffskriegs in der Ukraine international nicht starten dürfen.

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In Kürze wird sich der Internationale Sportgerichtshof CAS erneut mit der 16-Jährigen beschäftigen. Die Weltantidoping-Agentur WADA hatte den CAS angerufen, weil die russische Antidoping-Agentur RUSADA trotz formeller Aufforderung, den Fall umgehend zu lösen, zu keinerlei Fortschritten gekommen ist.

Bei den Olympischen Spielen im Februar in Peking hatte eine Adhoc-Kommission des CAS Walijewa erlaubt, trotz eines zuvor bekannt gewordenen positiven Dopingtests auf das verbotene Mittel Trimetazidin an der Einzelentscheidung teilzunehmen. Nach dem ersten Platz im Kurzprogramm brach das Ausnahmetalent unter dem Druck der Öffentlichkeit in der Kür zusammen und fiel auf Rang vier zurück.

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Vor der Einzelkonkurrenz hatte Walijewa mit Russland Gold in der Teamentscheidung gewonnen. Allerdings ist die gesamte Medaillenvergabe bis zu einer Entscheidung im Fall Walijewa ausgesetzt.

Seit Saisonbeginn tritt Walijewa in russischen Eisshows auf und nimmt in ihrer Heimat an Schaulaufen und internen Wettkämpfen teil.