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Skifliegen: Deutsche Enttäuschung zum Ende der Raw-Air-Tour

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Skifliegen: Deutsche Enttäuschung zum Ende der Raw-Air-Tour

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Skifliegen: Deutscher Raw-Air-Frust

Die deutschen Skiflieger haben die Top-10 zum Abschluss der Raw-Air -Tour gänzlich verpasst - ein Norweger holt sich den Gesamtsieg.
Viessmann und Laura Dahlmeier - Schlau gewinnt
SPORT1
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von SPORT1

Die deutschen Skispringer haben zum Abschluss der norwegischen Raw-Air-Tour das Podest erneut klar verfehlt.

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Als bester DSV-Adler landete am Sonntag beim Skifliegen in Vikersund Andreas Wellinger auf dem 13. Rang, einige andere enttäuschten dagegen auf ganzer Linie.

Bundestrainer Stefan Horngacher sagte nach dem Springen in der ARD: „Es ist nicht schön, aber es gebietet der Anstand, dass man dableibt und den Kollegen gratuliert. Wir müssen jetzt in die Tiefenanalyse gehen.“

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Der Sieg ging an den österreichischen Weltrekordhalter Stefan Kraft vor dem frisch gebackenen Gesamtweltcupsieger Halvor Egner Granerud aus Norwegen und dem Slowenen Anze Lanisek.

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„Es war nochmal ein Flug, der Spaß gemacht hat“, sagte Wellinger nach seinem Sprung auf 236,0 m im zweiten Durchgang: „Ich hab aber mal wieder gemerkt, dass mehr drin gewesen wäre“.

Eisenbichler, Geiger und Wellinger immerhin unter Top-20

Auch Markus Eisenbichler (Siegsdorf) zeigte im zweiten Anlauf einen guten Sprung auf 227,0 m, kam letzten Endes aber nicht über den 14. Platz hinaus und landete so einen Platz hinter seinem Teamkollegen.

„Ich freu mich jetzt auf daheim. Das Knie muss es jetzt aushalten. Ich muss schauen, dass wir es in den Griff kriegen, und wenn nicht, muss ein bisschen mit den Schmerzen leben“ blickte Eisenbichler auf das Weltcupfinale in Planica voraus, auch über ein Karriereende war bereits spekuliert worden.

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Skiflug-Weltmeister Karl Geiger (Oberstdorf) belegte den 17. Rang. Justin Lisso (Schmiedefeld/35.) und Constantin Schmid (Oberaudorf/37.) verpassten wie schon am Vortag den Sprung in den zweiten Durchgang.

Kraft verhinderte mit seinem Sieg Graneruds vierten Triumph im vierten Skiflug-Wettkampf in dieser Saison. Granerud, der durch die Absage des Polen Dawid Kubacki schon vor dem Springen als Gesamtweltcupsieger festgestanden hatte, sicherte sich aber den Gesamtsieg der Raw-Air-Serie inklusive des Preisgeldes von 50.000 Euro vor Kraft und Lanisek.

Für die Skispringer stehen in dieser Saison noch zwei Weltcupstationen auf dem Programm. Nach den bevorstehenden Wettkämpfen im finnischen Lahti bestreiten die Athleten am ersten April-Wochenende beim Skifliegen in Planica ihr Weltcupfinale.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)