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Kombination: DSV-Quartett bei Mixed-Premiere auf Rang drei

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Kombination: DSV-Quartett bei Mixed-Premiere auf Rang drei

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Kombination: DSV-Quartett auf Treppchen

Das deutsche Kombinierer-Team schlägt sich im ersten Mixed-Wettbewerb der Weltcup-Geschichte wacker. Am Ende reicht es für einen Platz auf dem Treppchen.
Jakob Lange landete mit dem Mixed-Team auf dem Treppchen
Jakob Lange landete mit dem Mixed-Team auf dem Treppchen
© Imago
. SID
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von SID

Das deutsche Kombinierer-Team ist im ersten Mixed-Wettbewerb der Weltcup-Geschichte auf das Podest gelaufen.

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Jakob Lange, Cindy Haasch, Jenny Nowak und Terence Weber landeten im italienischen Val di Fiemme nach einer Aufholjagd noch auf Rang drei. Der Sieg im erstmals ausgetragenen „gemischten Vierer“ ging an Topfavorit Norwegen vor Österreich.

„Es ist wichtig für unsere Sportart, dass die Mädels Anschluss finden. So kommt ein bisschen Schwung rein“, sagte Weber, der im November für den bislang einzigen deutschen Saisonsieg gesorgt hatte, in der ARD. Auch der deutsche Teammanager Horst Hüttel freute sich, dass die Frauen „mit den weltbesten Männern im Fokus“ stehen.

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Mixed nicht bei Olympia vertreten

Insgesamt waren allerdings nur acht Mannschaften am Start, nach dem Springen lag das DSV-Quartett auf Rang vier. In der Loipe lief die ehemalige Junioren-Weltmeisterin Nowak sogar bis nach ganz vorne, brach dann aber ein. Schlussläufer Weber verteidigte den dritten Platz vor Japan.

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Sieger Norwegen war mit Jens Luraas Oftebro, Weltmeisterin Gyda Westvold Hansen, Mari Leinan Lund und Jörgen Graabak am Start. Topstar Jarl Magnus Riiber verzichtete mit Rückenproblemen, auch am Samstag im Einzel wird der überragende Mann des Winters fehlen.

Bei den Olympischen Spielen in Peking (4. bis 20. Februar) gehört das Mixed nicht zum Programm - dort sind Kombiniererinnen gar nicht vertreten.

Am Samstag steht für die Frauen eine weitere Premiere an: Erstmals findet im Weltcup ein Massenstart statt, bei dem erst gelaufen und dann gesprungen (13.30/18.00 Uhr) wird. Für die Männer (9.30/12.30) geht es dagegen wie gewohnt zunächst auf die Schanze.