Home>Wintersport>Rodeln>

Rodeln: Ludwig stürmt mit Mega-Aufholjagd zum zweiten Saisonsieg - Loch Zweiter

Rodeln>

Rodeln: Ludwig stürmt mit Mega-Aufholjagd zum zweiten Saisonsieg - Loch Zweiter

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Mega-Aufholjagd! Sieg für Deutschland

Die deutschen Rennrodler haben mit einer unglaublichen Aufholjagd einen nicht mehr für möglich gehaltenen Doppeltriumph in Sotschi gefeiert.
Johannes Ludwig gewinnt in Sotschi vor Loch
Johannes Ludwig gewinnt in Sotschi vor Loch
© AFP/SID/WANG ZHAO
. SID
. SID
von SID

Die deutschen Rennrodler haben mit einer unglaublichen Aufholjagd einen nicht mehr für möglich gehaltenen Doppeltriumph in Sotschi gefeiert.

{ "placeholderType": "MREC" }

Eine Woche nachdem Johannes Ludwig einen deutschen Dreifachsieg beim Auftakt in China angeführt hatte, feierte der Olympia-Dritte trotz eines völlig misslungenen ersten Laufs im russischen Sotschi den zweiten Sieg im zweiten Weltcup-Rennen vor Vorzeigerodler Felix Loch (+0,158 Sekunden).

Ludwig, der zur Halbzeit auf der Olympia-Bahn von 2014 auf Platz 20 gelegen hatte, rief sein ganzes Potenzial im zweiten Durchgang mit deutlicher Laufbestzeit ab und verbesserte sich um sagenhafte 19 (!) Plätze.

{ "placeholderType": "MREC" }

„Das sind immer diese verrückten Rennen, bei diesem warmen Außenbedingungen“, sagte Ludwig: „Wir hatten im zweiten Lauf eine bessere Startnummer und die konnte ich sehr gut nutzen. Deswegen kam keiner mehr ran. Das soll nicht mein Schaden sein, ich freue mich sehr darüber.“

Loch zeigt ebenfalls großartige Aufholjagd

Der zweimalige Einsitzer-Olympiasieger Loch stürmte ebenfalls dank einer stark verbesserten zweiten Fahrt von Rang 15 aufs Podium.

Max Langenhan (+0,394) krönte die deutsche Aufholjagd und fuhr vom zwischenzeitlichen 26. Platz noch auf Platz vier.

Die weiteren deutschen Fahrer verpassten die Top Ten: Moritz Bollmann wurde 18. (+0,785), Chris Eißler beendete das Rennen als 23. (+1,015).

{ "placeholderType": "MREC" }

Zum Abschluss des zweiten Weltcup-Wochenendes steht eine Team-Staffel auf dem Programm.

Bis zu den Winterspielen in Peking (4. bis 20. Februar 2022) sind insgesamt neun Weltcup-Stationen im Rennkalender.