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Olympia 2024 in Hamburg: Delegation nimmt Segelreviere unter die Lupe

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Olympia 2024 in Hamburg: Delegation nimmt Segelreviere unter die Lupe

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Delegation checkt Segelreviere

DOSB-Vorstand Bernhard Schwank leitet die neunköpfige Kommission
DOSB-Vorstand Bernhard Schwank leitet die neunköpfige Kommission
© Getty Images

Kiel, Lübeck-Travemünde oder Rostock-Warnemünde: Die Entscheidung über das Segelrevier der Hamburger Olympiabewerbung 2024 rückt näher.

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Am Donnerstag und Freitag nimmt ein neunköpfiges Gremium unter Leitung von DOSB-Vorstand Bernhard Schwank die drei Bewerberstädte unter die Lupe und wird noch im April eine Empfehlung aussprechen.

Formal liegt die Entscheidungshoheit beim Präsidium des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und bei der Hansestadt Hamburg.

Doch auch das Urteil des Deutschen Segler-Verbands (DSV) hat Gewicht. Mit DSV-Sportdirektorin Nadine Stegenwalner, Jugendobmann Timo Hass sowie Jürgen Jentsch, Präsident der Internationalen Tornado-Vereinigung, stellt der Verband drei Mitglieder der Kommission.

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DSV-Präsident Andreas Lochbrunner hatte auf eine Teilnahme an den Beratungen verzichtet. Als Mitglied des Kieler Yacht Clubs wollte er "nicht den leisesten Zweifel an der Unabhängigkeit der Kommission aufkommen lassen".

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Als Favorit für den Zuschlag gilt Kiel, das bereits 1936 und 1972 Ausrichter olympischer Regatten war. Zudem ist in der Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins der Olympiastützpunkt der deutschen Segler angesiedelt. "Wir haben das beste Segelrevier und die besten Bedingungen", sagte Kiels Oberbürgermeister Ulf Kämpfer.

Doch auch Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling, der die Kommission als erstes erwartet, rechnet sich gute Chancen aus. "Wir wollen und wir können Olympia", meinte der parteilose Politiker.

"Wir haben noch einiges im Köcher", zeigte sich auch Lübecks Bürgermeister Bernd Saxe optimistisch, der wie Kiel am Freitag Gastgeber der Delegation ist.