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Olympia: Streit um Fußballspiele im Corinthians-Stadion beigelegt

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Olympia: Streit um Fußballspiele im Corinthians-Stadion beigelegt

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Streit um Corinthians-Stadion beigelegt

In Sao Paul findet ein Männer-Halbfinale statt
In Sao Paul findet ein Männer-Halbfinale statt
© Getty Images

Nach wochenlangen Querelen ist die Austragung von Begegnungen der Fußball-Turniere bei den Olympischen Spielen 2016 in Sao Paulo offenbar endgültig gesichert.

Die örtliche Präfektur und die Olympia-Organisatoren erzielten laut Berichten brasilianischer Medien in zähen Verhandlungen über die Kosten von vier Millionen Dollar für die Anmietung des WM-Stadions eine grundsätzliche Einigung.

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Durch das Abkommen finden in Sao Paulo wie geplant insgesamt zehn Spiele der beiden olympischen Fußball-Turniere in der Arena des einheimischen Spitzenklubs Corinthians statt. Das wichtigste Spiel dabei ist ein Männer-Halbfinale.

Insgesamt sind bei Olympia sieben Stadien in Brasilien Schauplätze der Fußball-Turniere.

Neben Sao Paulo und zwei Arenen in der Gastgeberstadt Rio de Janeiro sind Salvador, Brasilia, Belo Horizonte und Manaus weitere Spielorte.

Die Corinthians-Arena war für die Fußball-WM 2014 in Brasilien neu gebaut worden.

Das Fassungsvermögen des Stadions im Stadtbezirk Itaquera beträgt 48.000 Plätze, nachdem die Kapazität bei der WM durch Zusatztribünen auf 68.000 Zuschauer erweitert worden war.

Bei der WM-Endrunde im vergangenen Jahr fanden das Eröffnungsspiel, das Halbfinale zwischen Argentinien und den Niederlanden sowie drei weitere Vorrundenspiele und ein Achtelfinale in dem Stadion statt.

Die Einigung zwischen Politik und Olympia-Machern erspart den Organisatoren viel Mühe für Rück- und Umbuchungen von Kartenkäufern.

Denn ungeachtet der noch ungeklärten Mietfinanzierung hatte vor Monatsfrist bereits der Vorverkauf für Tickets zu Spielen in der Corinthians-Arena begonnen.

Wäre zwischen der Präfektur und dem Organisationskomitee keine Einigung erreicht worden, hätten Porto Alegre und Fortaleza als Ersatzspielorte bereit gestanden.

Beide Städte gehörten bei der WM im Vorjahr ebenfalls zu den Spielorten.