Das Nationale Olympische Komitee der USA (USOC) wird am Montag angeblich über das Schicksal der von Pannen und Rückschlägen geprägten Bewerbung Bostons um die Olympischen Spiele 2024 entscheiden, um die sich auch Hamburg bemüht. Das berichtet der Branchendienst inside the games.
Bostons Bewerbung auf der Kippe
Das Nationale Olympische Komitee der USA wird wohl am Montag über das Schicksal des Hamburger Konkurrenten um die Olympischen Spiele 2024 entscheiden.
Larry Probst ist Vorsitzender des USOC
© Getty Images
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Demnach ist eine Telefonkonferenz mit allen 16 Mitgliedern des USOC Board anberaumt worden, in der entschieden werden soll, ob man dem wachsenden Widerstand aus der Bevölkerung zum Trotz an Boston festhält.
Angeblich erwägt das USOC, alternativ Los Angeles, Ausrichter der Sommerspiele 1932 und 1984, ins Rennen zu schicken.
Die Kandidaturfrist beim Internationalen Olympischen Komitee endet am 15. September, über die Vergabe der Sommerspiele in neun Jahren wird im Sommer 2017 beim 130. IOC-Kongress in der peruanischen Hauptstadt Lima entschieden.
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Neben Boston und Hamburg haben bislang Paris, Rom und Budapest offiziell ihr Interesse hinterlegt.