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Windsurferin und Olympiasiegerin Marina Alabau vermutet Zika-Infektion

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Windsurferin und Olympiasiegerin Marina Alabau vermutet Zika-Infektion

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Surferin vermutet Zika-Infektion

Ein halbes Jahr vor den Olympischen Spielen in Rio könnte sich Marina Alabau in Brasilien mit dem Zika-Virus infiziert haben. Den Test lässt die Windsurferin aber noch machen.
Aquece Rio International Sailing Regatta - Rio 2016 Sailing Test Event
Aquece Rio International Sailing Regatta - Rio 2016 Sailing Test Event
© Getty Images

Das Zika-Virus hält momentan ganz Südamerika in Atem und auch Sportler blicken sorgenvoll auf die Olympischen Spiele in Rio, die in rund einem halben Jahr beginnen.

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Jetzt könnte sich eine Windsurferin im Training mit dem gefährlichen Virus angesteckt haben. Marina Alabau, Olympiasiegerin in London 2012, vermutet, dass sie sich die Infektion im Dezember beim Training in Brasilien einfing.

Ob es tatsächlich das Zika-Virus ist, weiß die Spaniern allerdings nicht. Noch ließ sie sich nicht testen, das will sie aber nach dem Ende der Weltmeisterschaften in Israel nachholen, an denen sie gerade teilnimmt.

Die Symptome, die Alabau gegenüber Associated Press schilderte, könnten für das Zika-Virus sprechen. Es begann mit Fieber, anschließend wurde der Körper rot und juckte. Dann kamen Schmerzen in den Gelenken dazu.

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Nach einigen Tagen verschwinden die Symptome meist wieder, eine Infektion wird manchmal nicht einmal bemerkt. Dafür spricht, dass die 30-Jährige jetzt schon wieder Wettkämpfe bestreiten kann.

Alabau spielte die Gefahr nach eigener Aussage herunter und warnte davor, das Thema zu sehr aufzubauschen. "Es wird zu viel Alarm um das Thema gemacht. Ich hatte das Virus und es war nicht so schlimm. Ich war nicht einmal im Krankenhaus", sagte sie laut Bild-Zeitung.