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Philipp Petzschner kann wegen einer Infektion nicht in Rio starten

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Philipp Petzschner kann wegen einer Infektion nicht in Rio starten

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Infektion: Olympia-Aus für Petzschner

Philipp Petzschner muss wegen einer Infektion auf die Olympischen Spiele in Rio verzichten. Jungstar Alexander Zverev soll ihn im Doppel nun ersetzen.
Philipp Petzschner wird nicht an den Olympischen Spielen in Rio teilnehmen
Philipp Petzschner wird nicht an den Olympischen Spielen in Rio teilnehmen
© Getty Images

Philipp Petzschner wird wegen einer Infektion nicht für das deutsche Tennis-Team bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro (5. bis 21. August) an den Start gehen können.

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Das bestätigte der 32-Jährige tennismagazin.de.

Davis-Cup-Spieler Petzschner war für das Doppel an der Seite von Philipp Kohlschreiber vorgesehen.

"Meine Blutwerte waren einfach noch zu schlecht. Und es wäre unfair gegenüber Philipp gewesen, wenn ich nicht im Vollbesitz meiner Kräfte und seit vier Monaten ohne Matchpraxis angereist wäre", sagte Petzschner. Ursache der Probleme ist eine rheumatische Arthritis gepaart mit dem sogenannten Coxsackie-Virus.

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Für Petzschner, Doppelsieger in Wimbledon 2010 und bei den US Open 2011, wird nun der bereits für das Einzel nominierte Alexander Zverev an die Seite von Kohlschreiber rücken. "Unter Vorbehalt der Genehmigung seitens der ITF wird es darauf hinauslaufen", sagte DTB-Sportdirektor Klaus Eberhard.

Damit gehen für das deutsche Tennis-Team in Rio fünf Frauen und vier Männer anstatt wie vorgesehen insgesamt zehn Profis an den Start.

Bei Petzschner waren nach einem Eingriff wegen eines leichten Knorpelschadens Ende März Probleme aufgetreten. Zunächst schwoll sein Knie an, später kamen Fieberschübe hinzu. Die Ärzte konnten die Ursache anfangs nicht finden. Dreieinhalb Wochen verbrachte der Wahl-Kölner im Krankenhaus.

"Das ist für einen Sportler natürlich unglücklich. Es konnten lediglich lebensbedrohliche Erkrankungen ausgeschlossen werden", berichtete "Petzsche", der erst langsam wieder mit dem Training anfangen will.