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Olympia: Deutschland hat deutlich weniger Finalteilnahmen als 2012

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Olympia: Deutschland hat deutlich weniger Finalteilnahmen als 2012

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DOSB: Nur noch 99 Finalteilnahmen

Robert Harting schied bei Olympia in Rio in der Qualifikation aus
Robert Harting schied bei Olympia in Rio in der Qualifikation aus
© Getty Images

Der deutsche Sport hat bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro einen Einbruch in der Breite erlitten.

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Die 423-köpfige Mannschaft des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) hat mit 17 Goldmedaillen zwar wieder so viele wie seit 2004 in Athen (20) nicht mehr gewonnen und damit zumindest in diesem Punkt sein Ergebnis von London 2012 (14) übertroffen. Doch dahinter hält der Abwärtstrend unvermindert an.

Weniger gravierend ist die etwas geringere Anzahl an gewonnenen Medaillen mit 42 in Rio (17-10-15) gegenüber 44 vor vier Jahren (11-19-14).

Alarmierend ist vielmehr die Tatsache, dass die Zahl der Finalplatzierungen, die vom DOSB prämiert werden, um gut 20 Prozent einbrach. Waren es in London noch 125 Ränge auf den Positionen 1 bis 8, sind es an der Copacabana nur noch 99.

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Bei den ersten Sommerspielen nach der Wiedervereinigung sah die deutsche Sportwelt noch ganz anders aus. 1992 in Barcelona lautete die Bilanz 82 Medaillen und insgesamt 173 Finalplätze.

Danach ging es kontinuierlich abwärts, wenngleich London in der Gesamtzahl der Medaillen und Finalplatzierungen eine kleine Steigerung gegenüber Peking bedeutete.