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Schwimmen: "Iron Lady" Katinka Hosszu holt Gold über 400 m Lagen

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Schwimmen: "Iron Lady" Katinka Hosszu holt Gold über 400 m Lagen

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Trotziger Triumph der eisernen Lady

Im vierten Versuch holt Katinka Hosszu olympisches Gold - ihr Gatte rastet auf der Tribüne aus. Vorgängerin Shiwen scheitert im Vorlauf. Auch Sun steck ein Pleite ein.
Katinka Hosszu stellte über 400 m Lagen einen Weltrekord auf - ihr Ehemann Shane Tusup ist begeistert
Katinka Hosszu stellte über 400 m Lagen einen Weltrekord auf - ihr Ehemann Shane Tusup ist begeistert
© Getty Images
Christoph Küppers
Christoph Küppers
von Christoph Küppers

13 Jahre in der Weltspitze - in der Neuzeit kaum vorstellbar bei den Schwimmerinnen.

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Umso unglaublicher, dass Katinka Hosszu bei ihren vierten olympischen Spielen endlich ihre lang ersehnte Medaille holt, und dann gleich die goldene.

Die "Iron Lady", wie sich die 27-Jährige vermarktet, triumphierte in Rio über 400 Meter Lagen und feierte danach überschwänglich mit ihrem Ehemann und Trainer Shane Tusup. 

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Der Amerikaner hatte schon während des Rennens, das Hosszu in der Weltrekordzeit von 4:26,36 Minuten gewan, ekstatisch am Seitenrand mitgefiebert.

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Shiwen scheitert vorzeitig

Von Beginn lag Ungarns Superstar auf Weltrekordkurs und unterbot letztlich den bisherigen Rekord der Chinesin Ye Shiwen um satte zwei Sekunden.

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"Ich habe diesen Rekord eine ganze Zeit lang gejagt", sagte die Millionärin und tönte: "Ich kann definitiv noch schneller schwimmen."

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Hosszu, vor vier Jahren auf dem undankbaren Blech-Platz gelandet, bemerkte trotzig: "Viele Menschen haben gedacht, mich würde wieder dieses London-Gefühl einholen."

Shiwen hatte den Rekord 2012 bei den Olympischen Spielen in London aufgestellt. In Rio war sie bereits in den Vorläufen gescheitert.

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Horton lässt Vorwürfen Gold folgen

Gleich zweimal Gold ging an Australien. Neben der favorisierten 100-m-Frauenstaffel, die den Weltrekord verbesserte, triumphierte Mack Horton über 400 Meter Freistil.

Der 20-Jährige mit der markanten Hornbrille ließ wütenden Worten Taten folgen und bezwang in 3:41,55 Minuten seinen großen Konkurrenten Sun Yang aus China auf den zweiten Platz.

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Bilder: Strip-Eklat beim Ringen

Die Rivalität zwischen Horton und Sun hatte in der Woche vor dem Wettkampf ein neues Level erreicht, nachdem der Australier den seit Langem umstrittenen Doppel-Olympiasieger von London als "Drogen-Betrüger" bezeichnete.

Entsprechend unterkühlt gratulierten sich die beiden nach dem Rennen. 

Weltrekorde purzeln

Während Paul Biedermanns Weltrekord von Horton nicht geknackt wurde, fiel noch ein weiterer: über 100 Meter Brust.

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Bereits am Nachmittag schlug Weltmeister Adam Peaty im Vorlauf nach 57,55 Sekunden an. Damit verbesserte der Brite seine eigene Bestmarke aus dem Jahr 2015 um 37 Hundertstel.

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In den Halbfinalläufen am Abend zog Peaty dann souverän ins Finale ein – zwar als Erster aber ohne neuerlichen Weltrekord. Den könnte er nun am Sonntagabend im Endlauf aufstellen.