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Michael Groß hält Olympia-Bewerbung 2028 für wenig aussichtsreich

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Michael Groß hält Olympia-Bewerbung 2028 für wenig aussichtsreich

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Groß rät von Olympia-Bewerbung ab

Michael Groß spricht sich gegen eine Olympiabewerbung für die Spiele 2028 in Nordrhein-Westfalen aus. Für den Olympiasieger gibt es "zu viel verbrannte Erde".
Michael Groß
Michael Groß
© Imago

Der dreimalige Schwimm-Olympiasieger Michael Groß hält eine Bewerbung um die Sommerspiele 2028 in Nordrhein-Westfalen für wenig aussichtsreich.

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"Ich würde da zurzeit die Finger von lassen. Dafür gibt es zu viel verbrannte Erde, der DOSB hat sich zuletzt ja zweimal böse die Finger mit solch einem Vorstoß verbrannt. Die Bevölkerung ist da einfach ermüdet", sagte der 52-Jährige der Rheinischen Post.

In München und Hamburg waren die Olympia-Bewerbungen zuletzt an Volksabstimmungen gescheitert. Groß, der bei der gescheiterten Bewerbung Berlins für die Spiele 2000 als Berater tätig war, setzt daher bei der Suche nach Ausrichtern auf kreative Lösungen.

"Nehmen Sie das Beispiel Winterspiele und stellen Sie sich vor, Sie haben zwei Städte in Nordamerika und zwei in Europa, und die wissen, alle 20 Jahre kommt Olympia vorbei. Dann können Sie dort die Sportstätten nach 20 Jahren renovieren. Das ist etwas anderes, als immer wieder etwas Neues hinzustellen", sagte Groß.