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Olympia 2018, Eishockey: Marco Sturm deutet Umbruch bei Nationalteam an

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Olympia 2018, Eishockey: Marco Sturm deutet Umbruch bei Nationalteam an

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Eishockey-Helden vor dem Umbruch

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft wird in dieser Konstellation wohl nicht mehr an großen Turnieren teilnehmen. Marco Sturm deutet einen Umbruch an.
Das Finale verloren – doch Silber gewonnen. Schon kurze Zeit nach dem „verlorenen“ Finale gegen das russische Team überwiegt bei den Spielern der DEB-Auswahl der Stolz über das Erreichte.

Der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft steht nach dem sensationellen Gewinn der Olympia-Silbermedaille möglicherweise ein Umbruch bevor. (Empfang von Team-D im LIVETICKER)

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"Wir waren schon länger in Gesprächen mit einigen Jungs", sagte Bundestrainer Marco Sturm nach dem 3:4 nach Verlängerung im Finale gegen Russland: "Am Ende entscheiden die Spieler, und es ist noch nichts entschieden. Vielleicht wird die Truppe bei den nächsten Turnieren nicht mehr in dieser Konstellation auf dem Eis stehen." 

Kandidaten für ein Karriereende sind unter anderem DEL-Rekordtorschütze Patrick Reimer und Kapitän Marcel Goc. "Ich muss mal schauen, was der Körper am Ende der Saison sagt", sagte Reimer (35), Olympia habe "auf jeden Fall Lust auf mehr gemacht". Es sei wichtig, "dass jetzt alle Jungs weiter zusammenhalten und nicht sagen: 'Jetzt haben wir Großes erreicht.' Unser Ziel muss es sein, den Weg weiter gemeinsam zu gehen."

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Ehrhoff will weitermachen

Der zuletzt mehrfach verletzte Goc (34) will seine Entscheidung von seinem geschundenen Körper abhängig machen. "Mal sehen, wie es meinem Knie geht", sagte er. "Im Moment sieht es gut aus. Das wäre schön."

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Christian Ehrhoff (35) hatte hingegen bereits vor Turnierbeginn erklärt, er wolle weiterspielen. Sogar eine Teilnahme an den Winterspielen in Peking 2022 sei nicht ausgeschlossen. Nächstes Eishockey-Großereignis ist die WM im Mai in Dänemark.