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Olympia 2018, Eiskunstlaufen: Nicole Schott mit Bestmarke im Kürfinale

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Olympia 2018, Eiskunstlaufen: Nicole Schott mit Bestmarke im Kürfinale

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Schott mit Bestmarke ins Kürfinale

Nicole Schott überzeugt im Kurzprogramm von Pyeongchang. Die deutsche Meisterin stellt eine Saisonbestleistung auf und zieht souverän ins Kürfinale ein.
Nicole Schott zog mit ihrem besten Kurzprogramm der Saison ins Kürfinale bei Olympia ein
Nicole Schott zog mit ihrem besten Kurzprogramm der Saison ins Kürfinale bei Olympia ein
© Getty Images

Die deutsche Eiskunstlauf-Meisterin Nicole Schott hat in der olympischen Damen-Konkurrenz in Pyeongchang mühelos das Kürfinale erreicht. Die Sportsoldatin war nach einem gelungenen Kurzprogramm schon vor der letzten Startgruppe nicht mehr von einem der ersten 24 Plätze zu verdrängen und erreichte in der Qualifikation den 14. Platz. (Zeitplan der Olympischen Spiele)

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Die EM-Zehnte erhielt für ihren Vortrag zu "Nella Fantasia" 59,20 Punkte und überbot damit ihre bisherige Saisonbestmarke um 1,5 Zähler. Sichtlich zufrieden fuhr die Essenerin vom Eis und fiel ihrem Trainer Michael Huth erleichtert in die Arme.

Trainerlob für Schott

"Endlich ein wirklich gelungenes Kurzprogramm, darauf habe ich schon die ganze Saison gewartet", sagte die 21-Jährige, die noch bei den Europameisterschaften im Januar in Moskau deutlich unter ihren Möglichkeiten geblieben war.

Auch ein kurzer Trainingsaufenthalt in Seoul, so Schott weiter, habe sie weitergebracht, er habe die Monotonie im olympischen Dorf unterbrochen.

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Lob erhielt die überwiegend in Oberstdorf trainierende Läuferin auch von Udo Dönsdorf.

"Nicole hat das abgerufen, was sie kann. Das ist eine gute Basis für die Kür-Entscheidung", sagte der Sportdirektor der Deutschen Eislauf-Union (DEU). Die Medaillen werden in der Gangneung Ice Arena am Freitag (10.00 Uhr Ortszeit/2.00 Uhr MEZ im LIVETICKER) vergeben.

Inoffizieller Weltrekord für 15-Jährige

Um die erste Goldmedaille für die olympischen Athleten aus Russland kämpft am Freitag Eiskunstlauf-Europameisterin Alina Sagitowa. Die erst 15-Jährige setzte sich mit einem traumhaften Kurzprogramm und dem inoffiziellen Weltrekord von 82,92 Punkten an die Spitze und dürfte bei der Kür-Entscheidung nicht leicht zu schlagen sein. (SERVICE: Der Olympia-Medaillenspiegel)

Wenn überhaupt, dann von Weltmeisterin und Teamkollegin Jewgenija Medwedjewa, die 81,61 Zähler sammelte, und in Schlagdistanz zur Grand-Prix-Siegerin liegt. Den dritten Platz nimmt Kaetlyn Osmond aus Kanada (78,87) ein.

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Keine Schwierigkeiten für Europameisterin

Sagitowa tupfte alle ihre Höchstschwierigkeiten mühelos auf das Eis. Auch Pirouetten und Schrittkombinationen überzeugten das Preisgericht. Ihre Bestmarke quittierte die Moskauerin mit einem strahlenden Lächeln und einem fröhlichen Winken.