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Olympia 2018: Medaillen-Chancen von Deutschland zum Auftakt in Südkorea

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Olympia 2018: Medaillen-Chancen von Deutschland zum Auftakt in Südkorea

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Zeitplan zum ersten deutschen Gold

Gleich am ersten Olympia-Wochenende haben die deutschen Athleten Chancen auf Edelmetall. SPORT1 zeigt den Zeitplan und nennt die deutschen Medaillenkandidaten.
Fröhliche Sportler, Doppelgänger und ein Wiederholungstäter - die Eröffnungsfeier der 23. Olympischen Winterspiele hat viele Highlights zu bieten.

Das Feuer ist entzündet, ab jetzt geht es bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang um die Medaillen.

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Schon am Auftaktwochenende soll es für die deutschen Athleten zum ersten Mal Edelmetall geben. Und die Chancen dafür stehen gut. SPORT1 gibt einen Überblick über die ersten Wettkämpfe mit Medaillenchancen. (SERVICE: Der Olympia-Zeitplan)

Samstag, 12.15 Uhr MEZ, Biathlon Sprint der Damen

Bei der zweiten Entscheidung könnte die deutsche Olympia-Mannschaft schon die erste Goldmedaille holen. Mit Laura Dahlmeier und Denise Herrmann hat der DSV gleich zwei heiße Eisen im Feuer.

Herrmann, die bis 2016 noch Langläuferin war und erst seit der vergangenen Saison im Biathlon startet, gewann gleich den ersten Weltcup-Sprint der Saison. Wenn sie am Schießstand ohne Fehler bleibt, könnte sie auch in Pyeongchang ganz vorne landen. Denn in der Loipe gehört sie zu den Schnellsten. (SERVICE: Der Biathlon-Zeitplan bei Olympia) 

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Auch Fünffach-Weltmeisterin Laura Dahlmeier hat trotz einiger krankheitsbedingter Probleme bewiesen, dass sie für Edelmetall in Frage kommt. In Annecy und Antholz stand sie jeweils ganz oben auf dem Treppchen. Hauptkonkurrentin der beiden Deutschen wird Anastasia Kuzmina aus der Slowakei sein.

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Samstag, 13.35 Uhr MEZ, Skispringen Normalschanze der Herren

Nimmt man die Qualifikation vom Donnerstag zum Maßstab, müsste eine Medaille auch bei den Skispringern von der Normalschanze drin sein. (SERVICE: Der Medaillenspiegel)

Andreas Wellinger gewann die Qualifikation, Richard Freitag landete auf Rang vier. Auch Markus Eisenbichler und Karl Geiger platzierten sich in den Top Ten und weckten Hoffnungen auf ein starkes Mannschaftsergebnis.

Die stärksten Rivalen werden aus Polen kommen. Der Sieg führt nur über Kamil Stoch, den Grand-Slam-Sieger der Vierschanzentournee. Aber auch Stochs Landsmann Dawid Kubacki ist zu beachten.

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Sonntag, 3 Uhr MEZ, Abfahrt der Herren

Der Coup von Thomas Dreßen auf der Streif in Kitzbühel hat Hoffnungen auf die erste olympische Abfahrtsmedaille bei den Herren seit 1964 geschürt. (Olympia 2018: Alle Entscheidungen im Liveticker)

Dennoch sollten die Erwartungen an den 24-Jährigen nicht zu hoch geschraubt werden. Denn erstens sind trotz des Dreßen-Sieges auf der Streif der Schweizer Beat Feuz und der Norweger Aksel Lund Svindal die Top-Favoriten auf die Goldmedaille. Zweitens liegt dem Deutschen die relativ flache Strecke in Pyeongchang weniger als die steile Abfahrt in Kitzbühel.

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Sonntag, 10.50 Uhr MEZ, Rodeln Einsitzer der Herren

Auch wenn Felix Loch seine erdrückende Dominanz der Vorjahre in dieser Saison etwas eingebüßt hat, ist er immer noch der erste Anwärter auf die Goldmedaille in Pyeongchang.

Vier Weltcup-Einzelrennen hat er in dieser Saison schon gewonnen, die Gesamtwertung führt er an. Dennoch muss er sich auf harte Gegenwehr seines schärfsten Rivalen Wolfgang Kindl aus Österreich einstellen.

Mit dem dritten Olympia-Gold in Folge würde Loch mit seinem Lehrmeister, der Rodel-Legende Georg Hackl gleichziehen.

Sonntag, 12.15 Uhr MEZ, Biathlon Sprint der Herren

Im Gegensatz zu den Damen wäre eine Medaille für die deutschen Herren schon eine Überraschung. Zu groß war bislang die Dominanz des Norwegers Johannes Thingnes Bö und des Franzosen Martin Fourcade in diesem Winter.

Dennoch können sich die deutschen Starter zumindest Hoffnungen auf Bronze machen. Erik Lesser und Arnd Peiffer liefen in dieser Saison jeweils einmal im Sprint aufs Podest, Simon Schempp ist aktuell Dritter des Sprint-Weltcups.