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Olympia 2018: Skisprung-Training mit Wellinger, Freitag, Geiger, Leyhe

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Olympia 2018: Skisprung-Training mit Wellinger, Freitag, Geiger, Leyhe

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Geiger erhält den Vorzug vor Leyhe

Karl Geiger setzt sich erneut gegen Stephan Leyhe durch und startet im Wettbewerb von der Großschanze. Olympiasieger Andreas Wellinger enttäuscht.
Richard Freitag zeigt sich im Training in starker Verfassung
Richard Freitag zeigt sich im Training in starker Verfassung
© Getty Images

Karl Geiger geht nach einem starken Training als vierter deutscher Skispringer neben den gesetzten Andreas Wellinger, Richard Freitag und Markus Eisenbichler in den olympischen Wettbewerb von der Großschanze. Das gab Bundestrainer Werner Schuster einen Tag vor der Qualifikation am Freitag (21.30 Uhr OZ/13.30 Uhr MEZ) bekannt. Stephan Leyhe muss somit wie schon im Wettkampf vom kleinen Bakken zuschauen.

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"Es war ein hochklassiges Training von Karl Geiger und Stephan Leyhe. Karl war wieder der bessere, somit wird die Mannschaft gleich bleiben", sagte Schuster, der dem unterlegenen Leyhe ein Sonderlob gab: "Ich kann Stephan Leyhe nur eine Kompliment aussprechen. Er verhält sich absolut sportlich. Es ist ein schönes Gefühl als Coach, fünf annähernd gleichwertige Springer im Team zu haben." (Zeitplan der Olympischen Spiele)

Geiger mit starken Sprüngen 

Geiger hatte am Donnerstag im Training mit den Rängen eins, vier und zwei überrascht, Leyhe reichten ein sechster und zwei neunte Ränge nicht. "Das waren echt gute Sprünge. Für Stephan tut es mir leid", sagte Geiger. Olympiasieger Wellinger zeigte dagegen erneut Luft nach oben, im ersten Durchgang war er als Neunter sogar nur fünftbester Springer des starken DSV-Quintetts. In den weiteren Durchgängen reichte es für den 22-Jährigen zu Platz elf und sieben.  (Medaillenspiegel der Olympischen Spiele) 

"Das war gut, aber ausbaufähig. Weiter üben", sagte Wellinger. Der Gesamtweltcup-Zweite Richard Freitag überzeugte dagegen als Dritter, Zweiter und Fünfter. Markus Eisenbichler zeigte mit den Rängen sieben, 18 und sechs Schwankungen.

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Den besten Eindruck unter den deutschen Kontrahenten hinterließ Sotschi-Doppelolympiasieger Kamil Stoch. Der Pole gewann Durchgang zwei mit der Tagesbestweite von 139,5 m.