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Olympia 2018: Tonga-Fahnenträger Pita Taufatofua in Sorge um Familie

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Olympia 2018: Tonga-Fahnenträger Pita Taufatofua in Sorge um Familie

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Olympia-Exot sorgt sich um Familie

Pita Taufatofua kann die Olympischen Spiele nicht genießen. Tongas berühmter Fahnenträger sorgt sich wegen eines Wirbelsturms um seine Familie.
Pita Taufatofua wurde als eingeölter Fahnenträger Tongas zur Kultfigur 2016 in Rio. Um auch bei den Winterspielen dabei zu sein, hat der Taekwondoka in Windeseile auf Skilanglauf "umgeschult".

Tongas berühmter Flaggenträger Pita Taufatofua ist in großer Sorge um seine Familie, nachdem das pazifische Inselreich von einem schweren Wirbelsturm getroffen wurde.

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"Tonga wurde enorm hart vom Tropensturm Gita erwischt, der erhebliche Verwüstung angerichtet hat", schrieb der Langläufer am Dienstag bei Facebook. "Ich warte noch auf Nachricht, ob meine Familie und Freunde angesichts der Zerstörung in Sicherheit sind."

Taufatofua war vor den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro 2016, bei denen er als Taekwondo-Kämpfer antrat, bei der Eröffnungsfeier mit nackter, eingeölter Brust einmarschiert. Dies wiederholte er bei den Winterspielen in Pyeongchang trotz klirrender Kälte.

Erst einmal aber steht dem 34-Jährigen nicht der Sinn nach Wettkampf. "Ereignisse wie diese rücken gerade, was im Leben wirklich wichtig ist", schrieb er, "ich wünschte, ich wäre dort, um zu helfen." Der Sturm mit 200 km/h Windgeschwindigkeit hat unter anderem das Parlamentsgebäude Tongas völlig zerstört.