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Hörmann befürchtet weitreichende Konsequenzen bei Olympia-Absage

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Hörmann befürchtet weitreichende Konsequenzen bei Olympia-Absage

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Hörmann befürchtet weitreichende Konsequenzen bei Olympia-Absage

DOSB-Präsident Alfons Hörmann befürchtet für den Fall einer Absage der Olympischen Spiele in Tokio weitreichende Konsequenzen für Sport.
Hörmann hofft auf Entspannung der Corona-Situation
Hörmann hofft auf Entspannung der Corona-Situation
© AFP/SID/PATRIK STOLLARZ
. SID
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von SID

DOSB-Präsident Alfons Hörmann befürchtet für den Fall einer Absage der Olympischen Spiele in Tokio weitreichende Konsequenzen für den nationalen und internationalen Sport. "90 Prozent der internationalen Organisationen und Verbände wären ohne die Unterstützung des IOC nicht überlebensfähig. Wenn diese Gelder wegfallen, wäre das weltweit zu spüren. Auch für den DOSB wäre das einschneidend", sagte Hörmann der Augsburger Allgemeinen. Das weltweite Netz an Förderungen sei ganz entscheidend davon abhängig, dass Olympische und Paralympische Spiele erfolgreich umgesetzt würden.

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Hörmann hofft aber, dass die wegen der Corona-Pandemie um ein Jahr verschobenen Spiele (23. Juli bis 8. August) stattfinden können. "Für die Athleten, die jahrelang darauf hin trainiert haben, aber auch aus wirtschaftlichen Gründen", sagte er: "All das, was wir aus dem IOC und von den Organisatoren in Japan hören, deutet darauf hin, dass vor Ort alles dafür getan wird, dass die Spiele auf jeden Fall stattfinden."

Hörmann erklärte weiter, dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) hänge man manchmal zu Unrecht an, dass es nur eine Geldmaschine sei. "Ich freue mich über jeden Partnervertrag, den Thomas Bach (IOC-Präsident, d. Red.) mit seiner Mannschaft neu abschließt. Denn das bietet dem Sport genau die Sicherheit, die wir alle benötigen. Das wird in Krisenzeiten besonders sichtbar", sagte Hörmann.

Er betonte erneut, dass der deutsche Spitzensport beim Thema Impfen keine Sonderrolle beanspruche. "Aber ich hoffe doch, dass im März oder April ausreichend Impfstoff vorhanden ist, sodass auch die Athleten rechtzeitig geimpft werden können", erklärte der 60-Jährige.